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Montag, 20. Dezember 2021

Das 470. Montagsspielen mit Cryptid und Stich Rallye



Wo versteckt sich das CRYPTID? Wir werden es herausfinden. Versteckt es sich im Wald, im Wasser... im Umkreis von x Feldern um einen Sumpf, 2 Felder weit weg von Bär, Puma, Hütte oder Hinkelstein? Oder doch noch woanders? Wir haben alle genau einen Hinweis auf sein Versteck. Und müssen uns gegenseitig befragen. Daraus können wir die passenden Schlüsse ziehen und das Feld des Cryptids erschließen. Wenn wir denn alle die Felder richtig markieren.

Natürlich wird der Spielplan für jede Partie neu zusammengebaut, Hütten und Hinkelsteine neu platziert. Das System dazu ist schon recht perfekt. Die Regel ist es allerdings nicht. Die liest sich, als hätte jemand sich sklavisch an die Originalsprache gehalten, ohne Deutsch als Muttersprache zu haben. Das holpert irgendwie, vermittelt eher schlecht als recht das Spielgefühl. So eine amateurhafte Regelübersetzung ist so gar nicht auf der Höhe der Zeit. Wir haben diese Hürde aber genommen, denn so schwierig ist es gar nicht zu erklären. Ich würde meinen, es ginge auch mit deutlich weniger Worten.

Dienstag, 13. Oktober 2020

Das 437. Montagsspielen mit Black Swan und wieder Materia Prima



Hui, was haben wir denn da für ein schwarzes Kästchen. Kommt aus Südkorea. Sind viele Spielsteine drinnen. Dann mal ran. Ist ein Stichspiel, statt Karten eben Steine. Die lassen sich schlecht mischen, dafür halten wir die Steine dann auch nicht auf der Hand. Die Regel: Wer das siebte Steinchen in den Stich spielt, muss den Stich nehmen. Kein Bedienen, kein Überstechen. Nur das siebte Steinchen macht’s.

Normalerweise ist BLACK SWAN ein Partnerspiel: Zwei gegen zwei. Wir sind mit Beni heute zu dritt, deshalb spielen wir gegeneinander. Mehr als sieben Steine dürfen nicht in den Stich. Da können wir ganz subtil anspielen, wenn wir denn das Spiel sofort erfasst hätten.


Und wir dürfen fast alles ausspielen: Einzelne Steine, Pärchen, Drillinge … und Straßen ab zwei Steinchen, mit und ohne Joker. Und wenn ich anspiele und wir alle einen Stein reinlegen, dann macht mein linker Nachbar den Stich. Oder spielt wer einen Zwilling? Dann bleibt’s bei mir hängen.

Dienstag, 1. September 2020

Das 431. und 432. Montagsspielen mit neuen Chancen für Materia Prima - The Alchemist Guild


431. Montagsspielen

432. Montagsspielen

Unsere erste Partie verlief so, als hätten wir eine Zeitreise in die 80er unternommen, als würden wir kleinschrittig durch einen Dungeon laufen, nicht von Monstern sondern von Mitspielern verfolgt. Wir steigen trotzdem wieder ein, in unseren Wohn- und Alchemistenturm.

Wir wissen eigentlich genau, was auf uns zukommt: Laufen, laufen, Rohstoff sammeln. Rohstoff sammeln, Rohstoff sammeln, laufen. Einen auf die Nuss bekommen, wieder im Turm gänzlich ohne Rohstoffe ankommen. Das Ganze wieder von vorn … mit leichten Abwandlungen. Mal kommen wir zu Hause an, können die einfachen zu besseren Rohstoffen verwandeln, können uns aufrüsten, damit besser angreifen und uns verteidigen. Diese Monster-Mitspieler lauern ständig auf Beute. Los geht’s, weiter, immer wieder dasselbe Geschehen.

Jürgen kommt heute nicht zum 431. Montagsspielen, dafür muss Beni – unser „Ab und Zu“-Montagsmitspieler – dran glauben. Auch er bekommt lange Zähne.

Du kommst hier nicht durch! Flamme aus Materia!

Ganz frustig wird’s beim 432. Montagsspielen, ohne Beni, aber mit Michael. Wir kriegen Astrids Ziel spitz, wo sie drei Gold abliefern will. Wir erkennen messerscharf, dass sie auf dem Weg zum Sieg ist. Ihre Zielstadt können Michael und ich blockieren. An uns kommt sie nicht mehr vorbei. Keine Chance mehr für Astrid, keine Chance mehr für MATERIA PRIMA. Das Spiel hat sich aufgehängt.

Florian Pfab: MATERIA PRIMA: THE ALCHEMISTS GUILD für 2 – 4 Personen mit Illustration von Florian Pfab bei Peacock Tabletops 2020, angegebene Spieldauer 60 – 90 Minuten

Materia Prima: The Alchemist Guild: 1 geht gar nicht

Als Absacker noch gespielt:

Push: 2 geht so, Tenor heute Abend: „Da können wir besser L.A.M.A. spielen!“
Schützenfest: 5 geht immer, aber nur mit den Montags- und Donnerstagsspielern

Das 431. Montagsspielen (13/2020) am 03.08.2020
Das 432. Montagsspielen (14/2020) am 10.08.2020

Dienstag, 7. Januar 2020

Das 417. Montagsspielen mit Rollecate und Die Crew



Zu zweit starten wir mit diesem hübschen kleinen Eisenbahnspiel. Das hatten wir bereits beim letzten Montagsspielen auf dem Tisch, allerdings nur Michael und ich. Heute muss erst Astrid und später unser Gast Hamelt dran glauben. Ja, sie müssen dran glauben, weil ich nicht glaube, dass ROLLECATE wirklich so belanglos ist, wie wir es beim letzten Mal erlebt haben. Ja, ja und nochmals ja. ROLLECATE ist belanglos, das zeigt sich heute wieder. Dieses stumpfe Kartenlegen und anschließende Streckenabwürfeln, dieses Strafkarten nehmen und Zupaarenkombinieren macht aus ROLLECATE kein gutes, auch kein mittelprächtiges Spiel. Weg mit Schaden …

Dienstag, 17. Dezember 2019

Das 416. Montagsspielen mit Flügelschlag: Europa-Erweiterung und Rollecate

Allen Leserinnen und Lesern Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.
 Wir sehen uns wieder Anfang Januar 2020.


So, da isse! Dass es eine Erweiterung mit hiesigen oder zumindest europäischen Vögeln geben wird, war so klar wie Kloßbrühe. Was mich dann doch überrascht: Die hiesigen Vögel werden samt und sonders zu den amerikanischen Vögeln gemischt. Jetzt haben wir einen dicken fetten Stapel, von dem wir uns bedienen können.


Aber was ist anders? Dabei sind jetzt ein paar Vögel, deren Funktion erst bei jedem Rundenende eintritt. Rechnen Sie gerade, wie oft das passiert? Jedenfalls öfter als die nur einmaligen Effekte der Vögel mit weißer Banderole. Türkise Rundenendevögel kommen genau fünf Mal zum Zug. Macht die Kohlmeise jetzt aber auch nicht so viel fetter. Und dann sind uns auch Vögel untergekommen, die eigene, bereits ausgespielte Vögel fangen können. Sonst noch Effekte? … sind vielleicht noch im Stapel der Vögel versteckt.

Dienstag, 19. November 2019

Das 413. Montagsspielen mit 5211 und Obscurio



Sind schon alle da? Abonnentenspieler Beni fehlt noch und unser heutiger Gastspieler. Wir starten zu viert mit 5211. Optisch ist das Spiel außerordentlich, so ganz untypisch und ziemlich bunt gestaltet. Astrid hat es heute mitgebracht, ganz frisch auf der #spiel19 gekauft.

Fünf Karten haben wir auf der Hand, in der ersten Runde spielen wir zwei, dann zwei Mal hintereinander eine Karte aus. Zwischendurch ziehen wir immer auf fünf Karten auf. Und was wollen wir erreichen? Dass unsere ausgespielten Karten als Pluspunkte in unseren Ablagestapel gehen. Da wir aber alle die Karten erst verdeckt halten und dann gemeinsam aufdecken, ist das schon eine Aufgabe. Nicht wirklich planbar. Vier Karten liegen am Ende der Runde vor uns.

Dienstag, 20. August 2019

Das 403. Montagsspielen mit Silver & Gold, Texas Showdown, Penny Papers Adventures: Die Totenkopfinsel und noch wieder L.A.M.A.


Ich finde ja mittlerweile diese schwarzen abwischbaren Stifte echt zum Weglaufen. Gut, wenn das Spiel neu ist, dann ist alles o.k. Dann schmiert nichts … noch nicht. Aber wenn man öfter damit spielt, werden die Stifte schon noch schmieren oder austrocknen. SILVER & GOLD hat auch solche Stifte, mit denen wir auf plastifizierten Spielkarten malen bzw. Muster übertragen. Eine Karte vom Stapel gibt vor, welches Muster aus Quadraten wir auf unserer Insel aus lauter Quadraten abtragen dürfen. Und wenn die Insel vollgemustert ist, gibt’s Siegpunkte und eine neue Inselkarte. Weiter geht’s. Karte aufdecken, Muster eintragen. Palmen und Münzen auf unseren Karten sind lukrativer als ansonsten leere Inselfelder, aber die Insel muss immer voll ausgefüllt werden.

Dienstag, 30. April 2019

Das 396. Montagsspielen mit Villainous und Ohanami



Das hört sich doch interessant an: Disney kümmert sich mal um die dunkle Seite seines Schaffens. Also um all die Charaktere, die nur da sind, damit das Gute gewinnen kann. Wer fällt Ihnen da ein? Mir auf Anhieb so gar keiner, denn die Bösen habe ich alle verdrängt. Sind ja keine Sympathieträger. Heute tritt Astrid mit Malefiz gegen meinen Prinz John an.

Jeder hat sein eigenes Deck und auch ein eigenes Spieltableau. Darauf bewegen sich unsere Figuren: Groß und fett und aus Plastik. Wo sie stehen bleiben, können wir Aktionen ausführen, am Ende ziehen wir auf vier Karten nach. Aktionen gibt es so einige, und auf manchen Spielertableaus sind auch gar nicht alle zu finden. Aha?! Klingelts? Klar, oder?! Das Spiel ist asymmetrisch.


Und das merken wir schnell. Nach der ersten Partie lehne ich mich frustriert zurück: „Prinz John hat doch gegen dich keine Chance!“ Doch, doch, doch … hoffen wir inständig. In der zweiten Partie genau dasselbe Spielchen. Der Spielemotor von Prinz John kommt erst so richtig in Fahrt, da macht die liebe Malefiz den Sack zu. So! Und mit diesen beiden Charakteren ist all das Spielen, Machen und Tun so, als würde in China ein Sack Reis umfallen.

Mittwoch, 2. Januar 2019

Rezension: Frantic von Game Factory

Fabian Engeler, Pascal Frick, Pierre Lippuner, Stefan Weisskopf: FRANTIC für 2-8 Personen mit Illustration von Pierre Lippuner bei Game Factory 2018, angegebene Spieldauer 5 (wäre ok) - 45 (geht gar nicht) Minuten


Spiele? Spiele?! … haben wir alle im Überfluss. Keiner muss nehmen, was kommt. Es gibt so viele Spiele, alte, neue, allerneueste. Als wäre da ein Damm gebrochen, als explodierte Mais zu Popcorn. Und doch gibt’s im Popcorn harte Maiskörner, nicht viele, aber es gibt sie. Ungenießbar. Sie verstecken sich unter all dem süßen Popcorn, ganz unten in der Tüte, schämen sich, dass sie nicht aufgegangen sind. Maiskörner, die trotzdem in meinen Mund geraten und schnell wieder ausgespuckt werden. Zu hart, zu wenig Popcorn.

Donnerstag, 21. April 2016

Das 302. Montagsspielen (10/2016) am 14.03.2016 mit Skull King Würfelspiel und nochmals Life is Life



Ich bin spät dran. Dieses Montagsspielen ist schon ewig her. Eigentlich ist das sogar kein „richtiges“ Montagsspielen, denn meine Donnerstagsspieler sitzen heute mit am Tisch. Also dann … das 1. MoDo-Spielen:

Nach dem ersten Fiasko beim letzten Montagsspielen gibt’s eine zweite Chance für LIFE IS LIFE. Mal sehen, wie die Donnertagsspieler auf dieses Spiel reagieren. Gut, die Karten sind ziemlich dünne – fühlt man sofort! – spielbar ist es natürlich trotzdem. Also „schwimmen“ wir, denn LIFE IS LIFE ist ein Verwandter des guten alten SCHWIMMEN oder 31.

Einmal zwingt uns die Regel zum Tausch. Danach wird die Auslage analysiert: Ist eine Verbesserung möglich. Falls nicht, wird geklopft … und schon nach dem allerersten Durchgang klopft der erste Mitspieler … und es waren weder Astrid noch ich! Beim letzten Mal passierte genau dasselbe: Nach dem ersten Tausch die Handkarten und die Auslage checken. Keine Verbesserung möglich? Falls ja, klopfen und aussteigen. Eine Regel, die zum einmaligen Tauschen zwingt, ist doch irgendwie eine Krücke. Vielleicht sind die Handkarten doch schon so gut, dass man gar nicht tauschen will aber dann doch muss. Wo ist denn dann das Spiel?

Freitag, 23. Januar 2015

Rezension: Zum Kuhkuck von Nürnberger Spielkarten


Reinhard Staupe: ZUM KUHKUCK für 2 Spieler mit Illustrationen von Oliver und Sandra Freudenreich bei Nürnberger Spielkarten-Verlag GmbH 2014