Ich bin spät dran. Dieses Montagsspielen ist schon ewig her. Eigentlich ist das sogar kein „richtiges“ Montagsspielen, denn meine Donnerstagsspieler sitzen heute mit am Tisch. Also dann … das 1. MoDo-Spielen:
Nach dem ersten Fiasko beim letzten Montagsspielen gibt’s eine zweite Chance für LIFE IS LIFE. Mal sehen, wie die Donnertagsspieler auf dieses Spiel reagieren. Gut, die Karten sind ziemlich dünne – fühlt man sofort! – spielbar ist es natürlich trotzdem. Also „schwimmen“ wir, denn LIFE IS LIFE ist ein Verwandter des guten alten SCHWIMMEN oder 31.
Einmal zwingt uns die Regel zum Tausch. Danach wird die Auslage analysiert: Ist eine Verbesserung möglich. Falls nicht, wird geklopft … und schon nach dem allerersten Durchgang klopft der erste Mitspieler … und es waren weder Astrid noch ich! Beim letzten Mal passierte genau dasselbe: Nach dem ersten Tausch die Handkarten und die Auslage checken. Keine Verbesserung möglich? Falls ja, klopfen und aussteigen. Eine Regel, die zum einmaligen Tauschen zwingt, ist doch irgendwie eine Krücke. Vielleicht sind die Handkarten doch schon so gut, dass man gar nicht tauschen will aber dann doch muss. Wo ist denn dann das Spiel?
Bei der Auswertung haben wir doch ein bisschen Spaß. Wer gewinnt mit möglichst wenigen Karten seine Punkte? Wer muss sich bei einem Unentschieden mit nix zufrieden geben? Wer macht die wenigsten Punkte und erhält dafür zwei Leben abgezogen? Wer gerät ins Schwimmen? Ja, diesen Spaß hätten wir auch, wenn wir einfach die Karten verteilen und anschließend auswerten.
Fünf Runden dauert's, bis wir am Ende sind. Ja, wir sind echt am Ende, haben wir doch solange gespielt, bis nur noch die letzten beiden wach sind.
Donnertagsspieler Martin denkt sofort an TAUSCH RAUSCH, schlägt es doch in dieselbe Kerbe, ist redaktionell perfekt bearbeitet, hat qualitativ bessere Karten und ist spielerisch sowieso weit besser. So bleibt es beim alten Fazit: LIFE IS LIFE wie nix nix ist. Ich denke, in der nächsten Fairplay gebe ich wirklich eine Sechs für dieses Spiel, aber nur damit der Verleger wirklich in seiner Meinung bestätigt wird.
Das Tauschen der Karten – eine, zwei, drei oder vier Karten hinlegen, die entsprechende Kartenreihe aus der Auslage nehmen und die abgelegten Karten wieder in die Auslage sortieren – ist einfach nervtötend. Auch das schafft TAUSCH RAUSCH wesentlich eleganter.
Gut, dass wir vorab noch die Würfelvariante vom SKULL KING Kartenspiel gespielt haben. Ja, es ist pures Glück. Ja, es gibt nix zu planen, die Ansage der Würfelstiche ist nicht wirklich auf irgendeine Information gegründet. Die Würfel fallen wie sie fallen. Da vergeigt der SKULL KING mit einer Fahne den sicher geglaubten Würfelstich. Da muss man mit einer Sieben auf den gelben Flaggenwürfeln noch einen gar nicht eingeplanten Stich machen. Und trotzdem macht es Feez. Martin gewinnt gleich beide Partien, in der ersten knapp in der zweiten haushoch. Alles nur Glück! Verdammtes Glück!
Eine Rezension folgt.
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Droidzone.xyz und alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen
ist echt!
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