Reinhard Staupe: KUHLORADO für 2 Spieler mit Illustrationen von Oliver und Sandra Freudenreich bei Nürnberger Spielkarten-Verlag GmbH 2014
dazu fällt mir nichts, aber auch gar nichts mehr ein, KUHLORADO ist total banal,
Schulnote: 5
Schulnote: 5
lohnt keine Revanche, gequirlte Kuhscheiße auf dem Niveau von EINFACH GENIAL – WÜRFELSPIEL, den beiden Würfeln biete ich ebenfalls und vorbehaltloses Asyl in meinem Auffanglager für emigrierte Würfel an,
Schulnote: 6
Sorry Wolfgang, ich bin gerne für konstruktive Kritik zu haben, auch für persönliches Geschmacksempfinden, aber Schulnote 6, also das Schlechteste, was es gibt, ist für mich nicht mal ansatzweise nachvollziehbar. Es gibt auch bei mir Spiele, die Andere toll finden, bei denen ich jedoch umgehend das Weite suche - das kann und darf aber nichts daran ändern, die objektiven Qualitäten eines Spieles im Blick zu halten. So kann man mich z.B. mit Hanabi bis sonst wohin jagen, spiele ich auf keinen Fall mit, aber ich würde niemals sagen, dass es ein schwaches oder gar grottenschlechtes Spiel ist, nur weil es absolut nichts FÜR MICH ist.
AntwortenLöschenIch entwickele seit 20 Jahren professionell Spiele. Es wäre ein Armutszeugnis, wenn ich ein Spiel herausbrächte, das wirklich absoluter Bodensatz wäre. Nun kann eine Beurteilung, ob ein Spiel eine gewisse Qualität besitzt und veröffentlicht werden soll, nicht auf einem Einzelgeschmack beruhen. Denn wer hat Recht: Du mit Schulnote 6? Superfred mit 8 von 10 Punkten? Hall9000 mit 4 von 6 Punkten? Wobei die beiden Letztgenannten halt ins Detail gehen. Die Zielgruppe der Kuhreihe sind die Gelegenheitsspieler. Meine Erfahrungen diesbezüglich sind so, dass die 3 Kuhspiele dort gut gefallen, natürlich nicht jedem, aber genügend vielen. Wenn es einem Vielspieler dann auch noch Spaß macht, ist das natürlich schön, aber nicht entscheidend.
Weshalb ich eigentlich schreibe: “Gequirlte Kuhscheiße” (und sonst Schweigen) ist schlicht beleidigend. Wie viel Arbeit in einem (Kuh)Spiel steckt, habe ich auf meiner Homepage ausführlich beschrieben. Das macht ein Spiel natürlich nicht besser oder schlechter, aber es zeigt, welch enorme Menge an Herzblut und Leidenschaft drin steckt. Dem sollte man, wenn man schon öffentlich die Feder schwingt, mit Respekt begegnen und wenigstens den Versuch unternehmen, genau hinzuschauen (auch über den eigenen Tellerrand hinaus), zu erkennen, zu vergleichen, zu erklären. Das wäre “Kritik” für mich. Dieses hier, sprich: “die Kacke hat mir nicht gefallen”, ist keine Rezension, wie es oben zu lesen steht, das ist (mit Verlaub) gar nichts.
Viele Grüße,
Reinhard Staupe
Hallo Reinhard,
AntwortenLöschenIch weiß ja um die Qualität vieler deiner Spiele, aber dieses Spiel hier hat mich regelrecht aufgebracht. Ich weiß auch, dass viel Herzblut in das Spiel gefllossen ist, deahlb wundert es mich ja umso mehr, dass nicht mehr dabei raus gekommen ist, dass du dich und der Verlag das Spiel wirklich veröffentlicht haben.
Astrid und ich haben uns beim Montagsspielen mit den Kuhspielen auseinander gesetzt, uns verwundert die Augen gerieben und die Bewertung intensiv diskutiert. Gerade Kuhlorado empfanden wir als echte Zumutung. Und meine Kritik ist auch deshalb so geschrieben, das sie provoziert: Keine Einleitung, kein Mittelteil, nur Wertung, ohne dass ich Arbeit und Herzblut investiere.
Klar habe ich mit einer Antwort von dir gerechnet, und ja, die Kritik ist böse und unfair. Aber es musste einfach sein, meine Enttäuschung einfach zu riesig, dass so eine Serie erschienen ist. Du hast einfach schon zu viele andere 1000x bessere Spiele erschaffen, da sind mir diese drei Spiele eine absolute Zumtung.
Und trotzdem erweise ich - und habe ich dir - für jedes deiner anderen Spiele meinen Respekt. Daran wird sich in Zukunft nichts ändern, nur für diese drei Spiele erlaube ich mir die Ausnahme von der Regel.
Du meinst: 1000x mal besser FÜR DICH GEEIGNET. Aber darum, oder nur darum, kann es doch in einer Rezension, so wie ich sie verstehe, nicht gehen. Jetzt schreibe ich doch noch mal etwas mehr dazu.
AntwortenLöschenNehmen wir mal ein anderes Beispiel: “Der große Wurf” von Ravensburger. Ich halte das für ein großartiges Spiel. Nicht für mich als Spieler, ich muss das nicht spielen (und meinen Spieletreffkumpels brauche ich damit schon gar nicht kommen), aber auf der Weihnachtsfeier in der Grundschule hatte ich damit in Nullkommanichts die halbe Klasse am Tisch, alle fanden es super, viele haben es hinterher gekauft. Und auch in meinem wöchentlichen Schul-Spieletreff: ein Dauerbrenner.
Spiele sollen in allererster Linie möglichst VIELEN Leuten Spaß machen. Eine gute Rezension soll natürlich die eigene Meinung einbringen, Enttäuschung, Missfallen, Langeweile, und das darf auch gerne mit spitzer Feder geschehen, aber sie sollte in jedem Fall den Blick öffnen, vergleichen, analysieren, erklären. Sonst könnte auch Oma Kasulke eine "Rezi" schreiben: “ne, das fand ich jetzt aber blöd”.
Jenseits des Spaßes kommt noch die “technische” Seite hinzu, also Optik, Material, Spielregeln, redaktionelle Bearbeitung. Die Qualität der Spiele hat sich in den letzten 20 Jahren glücklicherweise enorm verbessert. Spiele, die in dieser Hinsicht wirklich grottig sind, die gravierende Mängel aufweisen, gibt es, soweit es renommierte Verlage betrifft, eigentlich nicht mehr, höchstens mal punktuell.
Unsere Messeerklärer haben seit Essen insgesamt 10 Spieleveranstaltungen besucht, und nach mehreren tausend Erklärpartien kann ich versichern, dass die Kuhspiele in der Zielgruppe prima ankommen, Spaß machen und vor allem: zahlreich gekauft werden, alle drei. Genau dafür sind sie gemacht. Ich werde mich jetzt gewiss nicht hier hinstellen und sagen, dass meine eigenen Kuhspiele super genial sind, aber so viel möchte ich dann doch wagen, nämlich dass sie keinesfalls Bodensatz sind, nie und nimmer, weit davon entfernt. Ich kenne übrigens kein einziges Spiel der letzten Jahre (aus einem renommierten Verlag), das eine Schulnote 6 verdient hätte, selbst eine 5 würde ich nirgends zücken. Ich hatte kürzlich ein brandneues (Familien)Spiel von einem großen Verlag auf dem Tisch. Ich fand’s stinklangweilig, zäh und zermürbend. Spiele ich NIE wieder. Aber einer meiner Mitspieler fand es toll, ein anderer ganz gut (beides Leute mit großer Spielesammlung). Cover, Material, Spielregel: alles top. Da kann ich doch in einer Rezension keine Schulnote 5 oder 6 für geben, nur weil ICH es ätzend finde.
Nochmal: Eine Schulnote 6 von Dir für Kuhlorado, ebenso die 6 von Astrid für Zum Kuhkuck – das hat mit einer Auseinandersetzung am Spiel nichts zu tun. Die Replik an der Stelle müsste sinngemäß lauten: “Rezensionen so ganz ohne alles, ist das der Mist, den Kritiker produzieren?” Aber ich sag’s lieber so: Ich werde mich bemühen, zukünftig mal ein Kuhspiel zu veröffentlichen, dass sowohl den Gelegenheitsspielern als auch Dir und Astrid gefällt. Aber dann erwarte ich auch eine Rezi von Dir, die sich, bitte MIT Einleitung und Mittelteil, dermaßen in der braunen Schose suhlt, dass die Schwarte nur so kracht.
Viele Grüße,
Reinhard
Hallo Reinhard,
Löschenich kann deine Argumentation ja durchaus verstehen, allerdings unterscheiden sich deine und meine Ansicht, was (m)eine Kritik ist, fundamental. Ich schreibe hier nie, was ich annehme, dass evtl. andere Spieler über ein Spiel denken könnte, ob es für diese oder jene Gruppe geeignet ist, sondern immer nur, was ich von dem Spiel halte. Im Fall der Kuhspiele hat auch Astrid ihren Senf dazu gegeben, eben weil wir uns so über diese drei Spiele aufgeregt haben. Es ist halt unsere Meinung ... die wir sehr deftig formuliert haben, ohne irgendeine Begründung.
Ich glaube ja gerne, dass die Kuhspiele bei anderen Leuten ankommen. Astrid kann ja mal die Spiele mit in ihre Schule nehmen ... und möglicherweise gänzlich andere Erfahrungen mit den drei Spiele machen, völlig andere als beim Montagsspielen. Mag sein, kann sein, wird sein ... aber siehe oben. Meine Kritik ist immer subjektiv, über den Stil lässt sich natürlich prima streiten. Wie gesagt: Der sollte provizieren.
Im übrigen finde ich, dass ich durchaus "Gelegenheitsspieler" bin, denn mir gefallen nicht nur die superkomplexen Spiele, an denen man sein Intellekt wetzen kann. Schnell und lustig finde ich ebenfalls prima, diese Kategorie Spiel wird in meinen anderen Spielkreisen überaus häufig verlangt.
Und gib' dir mit den nächsten Kuhspiel so viel Mühe, dass ich es gut gebräunt in den Himmel heben kann. Würde ich mit Vergnügen tun.
Gruß
Wolfgang
Bitte bloß keine Zielgruppenrezensionen! Irgendjemand findet sich immer, der ein Spiel zumindest erträgt. Von der Sorte Rezi gibt es im Internet mehr als genug. Ich als Leser und Spielekäufer habe von ihnen nichts, außer Zeit verloren und dass ich merke, dass der Rezensent nicht glaubwürdig ist.
AntwortenLöschenLieber ein kurzer Verriss von einem bekanntermaßen glaubwürdigen Rezensenten. Obwohl ich als Leser darum bitten möchte, auch in Kürzestrezensionen zumindest einen einzigen Satz zur Spielmechanik zu schreiben. Damit ich wenigstens eine Spur von Eindruck bekomme, warum das Spiel so schlimm aufgestoßen ist.
Viele Grüße
Florian
Also gut: So viele Sätze Wertung, so viele Sätze zur Spielmechanik. Aber verlang' jeztz bloß nicht, dass ich die Kühe nochmal über meine Tastatur treibe.
LöschenGruß
Wolfgang
Natürlich braucht es Zielgruppenrezensionen. Denn es ist nicht aussagekräftig, wenn man bei Uno das strategische Element bemängelt oder bei 18xx, dass die Spieldauer zu lang ist für die Mittagspause.
LöschenVor allem aber braucht es eine REZENSION, wenn man im Titel eine REZENSION ankündigt.
Die liegt hier nicht vor, lediglich eine, nein zwei kurze nicht näher begründete Meinungsäußerungen. Der 'Rezensent' macht als Rezensent das, was er dem Spieleautor als Autor vorwirft: seine Arbeit nicht.
Ob seine Kritik berechtigt ist, lässt sich weder mit noch ohne Kenntnis des Spiels nachvollziehen. Denn er vermittelt nicht mal ansatzweise, worin seine Kritik besteht. Und das nennt er dann REZENSION? Welch Armutszeugnis!
Wenn Florian da von einem 'bekanntermaßen glaubwürdigen Rezensenten' spricht, dann weist er - wohl ungewollt - daraufhin, dass durch diese 'Rezension' nicht die Reputation des Spiels sondern die des 'Rezensenten' beschädigt wird.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ein Rezensent vor allem dem Leser verpflichtet ist, nicht dem Urheber oder Verleger des rezensierten Werkes. Insofern schätze ich auch einen gut begründeten Verriss mehr als seichte Lobhudelei - selbst wenn ich die Meinung des Rezensenten nicht teile.
Mensch Günter, da lieferst du doch eine perfekte Interpretation für meine drei Rezensionen der Kuhspiele:
LöschenDer Autor macht seine Arbeit nicht, der Rezensent muss sie dann folglich auch nicht mehr machen. Beide sind dann quitt.
Und wenn du hier eine Zielgruppen-Rezension erwartest, dann liegst du - so wie ich dich verstehe - total schief. Jeder, der nach Spielen für seine Zielgruppe sucht, sollte Oma Kasulkes Rezis bei Amazon oder die eines x-beliebigen Amazon-Vine-Rezensenten lesen. Im Kunden-Schwarm sind Otto und Erna Normalspieler besser aufgehoben, deren Geschmack kann ich hier nur bedingt und nie wissentlich oder absichtlich abbilden.
Ich glaube nämlich, dass hier überwiegend Menschen lesen, die beim Spielen längst fortgeschritten sind, sich auch auf die eine oder andere Weise eine Meinung bilden oder bereitts gebildet haben. Mehr als die Hälfte meinerLeserschaft sind wiederkehrende Leser.
Jetzt wollte ich eigentlich nichts mehr schreiben, aber wenn mir schon unterstellt wird, ich hätte meine Arbeit nicht getan, dann muss ich doch noch mal, weil es schlicht und einfach nicht stimmt, genau genommen Lichtjahre von der Realität entfernt ist.
LöschenDer Arbeitsaufwand, der in der Spielmechanik und dem Funktionieren der drei Kuhspiele steckt, ist mindestens genau so groß, wie der in der optischen Umsetzung. Alle drei Spiele wurden über viele Monate hinweg immer und immer wieder getestet, verändert, perfektioniert. Viele Autoren haben ja eine Affinität zur Mathematik, so auch ich, konkret: zur Stochastik. Ich hatte erfreulicherweise an der Uni einen Mathe-Prof, der Spielereien und Zockereien jeder Art mochte, und wir haben seinerzeit tolle Sachen in den Mathevorlesungen behandelt – genau mein Ding. Meine Spiele entstehen sowohl empirisch, das heißt durch testen-testen-testen, als auch, wo immer möglich und sinnvoll, über die Wahrscheinlichkeiten.
Die Würfel-Wahrscheinlichkeiten, die Kuhlorado und Kuh Vadis funktionieren lassen, beide Spiele spannend und fluffig machen und stets lange offenhalten, sind genau auf den Punkt. Gleiches gilt für die Wahrscheinlichkeiten bei Zum Kuhkuck. Wer mag, kann sich ja z.B. gerne mal die Mühe machen und die Verteilungen der Ergebnisse “Kuh und Zahl X” auf den 10 verschiedenen Kuhlorado-Spielblöcken anschauen – die sind nämlich ziemlich gleichverteilt bei den Tränken, damit das Ganze stets sinnvoll in Gang kommt und es genügend Optionen gibt. Muss man als Autor vielleicht nicht machen. Ich tue sowas stets. Auch wenn allein in diesem Detail viele Stunden stecken.
Nichts an den drei Kuhspielen ist einfach mal so aus dem Bauch raus entschieden oder wischiwaschi aus dem Handgelenk hingeschüttelt. Alles ist eine Folge eines langwierigen Arbeitsprozesses. So wie generell zu jedem Spiel (mindestens) 1.000 Schritte nötig sind. Man kann das Endergebnis ja subjektiv mögen oder nicht, dagegen habe ich nicht das Geringste, aber dieses subjektive Mögen darf nicht dazu führen, dass man alles Andere, Faktisches und Objektives, damit wegzuwischen versucht.
Und damit soll es nun aber auch gut sein.
Gruß,
Reinhard
Wenn ich dich richtig verstehe, hat dieser Blog also gar KEINE Zielgruppe ("Jeder, der nach Spielen für seine Zielgruppe sucht", sollte Omazon lesen). Er dient nur der privaten Auseinandersetzung zwischen dir und dem jeweiligen Spieleautor?
LöschenNun, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich les mal dort weiter, wo man für Leser schreibt ... :-p
Ich hatte jetzt mal die Gelegenheit alle drei Kuhspiele zu spielen. Nach je einer Partie erlaube ich mir kein Urteil, ob die Spiele für eine bestimmte Zielgruppe geeignet sein mögen; jedoch weiß ich, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre.
LöschenInsbesondere bei Kuhvadis sehe ich ein großes Missverhältnis zwischen 'Strategie' (Spielplan) und Würfelglück. Das Ergebnis bestand bei uns aus 4 Kreuzen und 8 Kreisen. Da war es ziemlich egal, wie man die Würfe verwendet, wenn der andere keine bekommt.
Wenn Reinhard schreibt:
"Der Arbeitsaufwand, der in der Spielmechanik und dem Funktionieren der drei Kuhspiele steckt, ist mindestens genau so groß, wie der in der optischen Umsetzung."
kann ich nur antworten: Viel Arbeit macht noch kein gutes Spiel. Bei künstlerischen Tätigkeit sollte man weniger konstruieren und mehr auf den Bauch hören.
Natürlich kann unser Ergebnis ein mathematischer Ausreißer sein, aber die Mathematik, die hinter dem Spiel steckt, fördert solche Ausreißer. Da es ein kurzes Spiel ist, bei dem 2 Kästchen mehr schon einen gewaltigen Vorsprung darstellen, gibt es keine Zeit, einen Vorsprung wieder einzuholen.
Rein mathematisch mag jeder Spieler annährend die gleichen Chancen, mein Bauch ist da der Mathematik überlegen. Anstatt nachzurechnen, wie die Chancen 'objektiv' sind, rät der Bauch zu einem Korrektiv:
1. Der Startspielervorteil ist bei einem so kurzen Spiel auszugleichen. Z.B. indem es jede Runde einen Startspielerwechsel gibt. Man ist also immer zweimal dran, nur der Startspieler in der ersten Runde nicht.
2. Besser noch wäre ein Korrektiv, das den Zurückliegenden einen - nicht zu großen - Vorteil gibt, z.B. dass derjenige, der ein Kästchen weniger markiert hat, am Ende seines Zuges grundsätzlich einen Würfel nochmal werfen darf. Irgendwas in dieser Art, das seine Chancen geringfügig erhöht, ohne ein Aufholen zu garantieren.
Das Fehlen eines solchen Korrektivs halte ich für einen handwerklichen Mangel, gerade wenn man die Mathematik bemüht.
Kuhlorado erinnert stark an das spieltechnisch sehr gelungene aber redaktionell etwas verunglückte Colorado County. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob es sich bei Kuhlorado umgekehrt verhält. Statt der Möglichkeit, durch Würfelglück mal 2 Kästchen markieren zu dürfen, würde es mir auf jeden Fall besser gefallen, wenn man immer zwei Würfel setzen kann, wobei der zweite Würfel - analog zu CC - den Abstand zum ersten definieren sollte (bspw. Rösselsprung, 1 diagonal, ...). Etwas mehr Anlehnung an den großen Bruder hätte dem Baby sicher gut getan, aber vielleicht ist das auch nur Zielgruppen-Problematik.
Mut zum Bauch!
Haste Fladen am Fuß, haste Fladen am Fuß!
AntwortenLöschenAus dem Abenteuer Leben heute ein Blog zum Kommentar zum Verris!
#Kuhlorado, #ZumKuhkuck, #Kuhspiele, #Staupe, #Friebe, #Doppelspielkritik, #Schlägerei, #Kritiker, #Rezension
http://www.reich-der-spiele.de/specials/Kuhspiele-Haste-Fladen-am-Fuss-haste-Fladen-am-Fuss
Auch einmal meinen Senf dazu:
AntwortenLöschenIch kann sogar irgendwie nachvollziehen, dass man eine "Rezension" nur mit einem Satz schreibt - Das steht dann für sich und ist ebenfalls eine Aussage. Aber das ganze dreimal zu machen ist doch etwas albern. Damit weist du sehr oft daraufhin, dass man nicht auf die Spiele hinweisen sollte... Dem Streisand-Effekt nach, macht es mich jetzt neugierig, mehr über die Spiele zu erfahren ;-) Zumal ich ja nicht mal weiß, was für Spiele das sind (anscheinend irgendwas mit Würfeln, denn denen willst du ja Asyl bieten).
Ich weiß übrigens immer noch nicht ob die Spiele banal sind oder schlecht - Die Note scheint darauf hinzudeuten, dass sie nicht funktionieren?
Liest du mal Günters Kommentar ...
LöschenDurch diesen Satz könntest du deinen' Rezensionstext' ersetzen. Dann wäre deine 'Rezension' gehaltvoller ... :P
LöschenDas ist keine Rezension. Was soll das?
AntwortenLöschenDanke, ich habe schon vor vier Jahren Kritik erhalten. Besonders konstruktive Kritik habe ich mir zu Herzen genommen.
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