Im Grunde könnte ich hier immer schreiben: „Weiter mit den Neuheiten (Teil n+1)“. Wir spielen nun mal vorzugsweise Neuheiten, allerdings auch immer häufiger mehrmals. Heute ist NATIONS – DAS WÜRFELSPIEL nochmals dran.
Und was mache ich?! Obwohl ich’s ja bereits kenne … verzettle ich mich mit zu vielen Würfeln. Was ich heute allerdings gefunden habe, ist die ultimative Killerstrategie … für mich: Ganz sche...lecht zu würfeln! Das macht ja tatsächlich alles zunichte.
Ist das nicht eine Unverschämtheit, dass ein Spiel einen Mitspieler so hängen lässt? Kein Ausgleich, keine Gerechtigkeit, wenn das Pech einen verfolgt. Wer viel hat, dem wird ja normalerweise gegeben und meistens helfen viele Würfel auch viel, aber bei dieser Partie?! Unfair, buh, nie wieder! Und ich habe auch nicht mehr wirklich an Monumente gedacht … kaum Punkte für mich. Ich gehe unter und Neuling Herbert gewinnt mit 26 zu 24/21/20 Punkten.
Und das nächste Mal kaufe ich nur Provinzen, die mir Steine oder Schwerter bringen, damit ich wenigstens am Ende noch die besonders fetten Monumente bauen kann. Und ich kaufe nur blaue Würfel für Steine und Bücher. Und rote Würfel für Provinzen und die Startspielerposition. Und gelbe Würfel für die Ähren und Gold. Und dann kaufe ich auch noch …
DIE STAUFER haben uns vor NATIONS beschäftigt. Erst erklärt uns Astrid die Regeln, die zwar umfangreich aber nicht unverständlich sind. Dann bauen wir gemeinsam das Spiel auf, das zwar schönes aber auch unverschämt viel Material hat. Für beides brauchen wir gut eine Stunde.
Für die Partie selbst tatsächlich genau die pro Mitspieler vorgegebenen 20 Minuten. Wir liegen perfekt in der Zeit, allerdings ist der Aufbau vor und das Hantieren mit dem Material während der Partie irgendwie unelegant. Hier was hin, da was weg nehmen, hier was mischen, da was aussortieren … muss wohl sein, aber gradlinig und schlank isset nich!
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