Paul Peterson: SMASH UP für 2 bis 4 Personen bei Pegasus-Spiele 2012, Illustrationen von Dave Allsop, Bruno Balixa, Carmen Cianelli, Conceptopolis, Crut, Saliym Mc Cullin, Pierre Ravenau, Isuardi Therianto, Francisco Rico Torres
Zwei Fraktionen für jeden Mitspieler und schon geht die Prügelei los. Jeder spielt seine Kreaturen oder Aktionen an die Basen. Die sind erst dann geknackt, wenn wir zusammen deren Zerstörungswert erreichen. Als Einzelkämpfer ist man mehr oder minder chancenlos. Wer gönnt schon einem vier Punkte, wenn für den zweit- oder drittplatzierten Spieler auch noch Punkte drin sind. Also schickt man rechtzeitig nur eine Kreatur zu einer Basis, knackt die Basis und zerstört im selben Atemzug auch noch eine Kreatur eines Mitspielers. Das Gleichgewicht der Kräfte neigt sich zu eigenen Gunsten, die vier Punkte sind für mich. Schön gedacht … wenn man denn alle Aktionsmöglichkeiten im Kopf hat und nicht gestört wird.
Ersteinschätzung: Was ist die Schwierigkeit aller Deck-Building-Games? Man muss erst alle Kartentexte kennen, deren Möglichkeiten im Blick haben, damit es halbwegs Spaß macht. In unserer ersten Partie geht es reichlich unübersichtlich zu. Eine sichere Konstante gibt es aber, es ist mein „Zäher Z“ und seine Brüder. Und wenn was bei Zombies gewiss ist, dann dass ein „Zäher Z“ in jeder Runde aus seinem Grab kriecht und irgendwo zuschlägt. Das hat mir schon gefallen. Und die anderen sind auch nicht so abgeneigt, SMASH UP nochmal zu spielen. SMASH UP ist eigentlich nur ein einfaches Haudrauf und Schluss. Mehr Witz als Planung.
Gewinner: SMASH UP liegt mir oder meinen Zombies oder meinen Ninjas. Ich gewinne mit 15 zu 13 zu 11 Punkten. An einer Base mach' ich richtig viele Punkte, weil meine Zombies dort in Scharen andocken.
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