Die Erweiterungskarten muss man, ebenso wie den eigenen Clan und den „Packdrachen“ erst mit Klötzchen aufladen. Je mehr drauf liegen, umso besser wirkt die Karte, umso mehr Einkommen generiert der Clan, desto eher wird die Einkommensbeschränkung von 6 Edelstein(kart)en aufgehoben. Und erst wenn alle erforderlichen Klötzchen darauf liegen, gibt’s die versprochenen Siegpunkte.
Das Spiel wurde für ordentlich befunden. Wir spielen komplett unterschiedliche Strategien. Ich baue die Einkommensleiste meines Zwergenclans nur so weit aus, dass ich drei Edelsteine von der blauen Saphirmine ziehen darf – darunter sollte man nicht bleiben. Die anderen sind bei ihrem Stammclan aktiver, kriegen sogar später ein wichtiges Klötzchen gratis. Ich ersteigere dagegen Erweiterungskarten mit vorgegebener Farbe – Adieu Abhängigkeit! Der Gewinner der Saphir-Auktion kann dann entscheiden was er will und den König setzen, wohin er will. Der König ist übrigens so eine Art Zähler für Spielende. Erreicht er das letzte Feld im Berg, ist das Spiel zu Ende.
Sechs Plätze hat jeder für Erweiterungskarten auf seinem Tableau, deshalb sollten sich die Ausbauten gut ergänzen. Ich ersteigere Clans, um zusätzliches Einkommen aus höherwertigeren Minen zu erzielen, und Karten, die andere Karten aufwerten, zumindest aber viele Siegpunkte bringen – natürlich vorwiegend Karten einer Farbe. Haste was, dann biste was, deshalb lohnt die Spezialisierung auf eine Mine (=Farbe) – ich setze auf Grün. Gerade im Dunkeln ist Grün gut für die Augen.
Gewinner: Da hab' ich so gedacht, dass ich die Partie schon schaukeln würde, alles richtig gemacht hätte. Pustekuchen! Christian spielt konservativ und hat am Ende genauso viele Punkte wie ich und hat am Ende eine Edelsteinkarte mehr übrig behalten. Er gewinnt er mit 39 Punkten. Die Punkte der anderen: 39 und 38. Wer ist der Loser?
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