Reiner Knizia: KELTIS – DAS KARTENSPIEL für 2 bis 4 Personen, Kosmos 2009
Thema
Keltisch halt … und doch ganz abstrakt ...
Optik
„Kleines“ Grün: Minischachtel statt Kosmos-Quadrat.
Mechanik
Das ist KELTIS nur mit ohne Brett. Und Glückssteine muss man auch sammeln, dafür muss man zwei Karten mit derselben Zahl (Farbe egal) ablegen. Diese Karten fehlen einem dann möglicherweise für die Auslage. Die sollte pro Farbe möglichst lang werden. Statt wie beim Brettspiel auf dem Parcours möglichst weit nach vorne zu kommen, entscheidet die Anzahl der Karten über die Siegpunkte. Graue Karten sind neutral und können ebenfalls in Farbreihen gelegt werden, aber nur Ziffer auf Ziffer. Das muss passen … Ansonsten können sie auch als ein Siegpunkt auf die Seite gelegt werden. Liegen fünf Abschlusskarten oben auf beliebigen Reihen, endet das Kartenspiel. Jeder darf noch zwei Handkarten ausspielen.
Fazit
DAS KARTENSPIEL spielt sich flott, aber nur wenn alle mitziehen und nicht so viel grübeln. Und natürlich ist es besser, wenn man nicht nur halbhohe Köter aus jedem Dorf hat. Das KELTIS-Fieber kommt voll rüber, obwohl es eigentlich noch weniger zu denken geben sollte.
Ranking
DAS KARTENSPIEL ersetzt ab sofort KELTIS. Was soll ich jetzt noch mit der dicken Schachtel? Und wer das Spiel des Jahres noch nicht besitzen sollte, kann getrost zum kleineren und preiswerteren KARTENSPIEL greifen. KELTIS-Faktor: 98 %, denn Kleeblätter gibt’s nicht.
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