Im März waren wir zu elft in einem Selbstversorgerhaus. Das war früher mal eine Frühstückspension, später ein Hotel. Jedes Zimmer verfügt über ein Bad und das Haus auch über einen großen Raum zum Spielen und Essen. Das passt perfekt. Beim Großspielen teilen wir uns nicht auf, also spielen wir in erster Linie Spiele für viele und eigentlich nur Spiele, die wir kennen. Und weil jeder zu seinem Recht kommen soll, darf jeder ein Spiel vorschlagen. Was wir so spielen?! Meine Highlights sind WORD SLAM, TIME’S UP in der alten blauen Version und natürlich KNEIPENQUIZ: DAS ORIGINAL. Und gegessen haben wir auch gut, selbst gekocht oder in der einzigen Mini-Pizzeria im Ort. Dieses Auswärtsspiel könnte im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden. Im Sauerland hat es uns allen gut gefallen. Achja, ein Kickerturnier gab’s auch noch.
Kleinspieler |
Großspieler |
Welche Spiele mir sonst noch in Erinnerung geblieben sind? Natürlich A FAKE ARTIST GOES TO NEW YORK, was ein Malspiel in der Art von AGENT UNDERCOVER ist. Einer bestimmt den Fälscher, der möglichst unauffällig einen Strich zum Kunstwerk beitragen muss, damit man ihm nicht auf die Schliche kommt. Hat nicht nur mir gefallen.
Und dann ist da noch SKYJO. Eine Mitspielerin hat sich dieses Kartenspiel vor ewigen Zeiten gekauft, weil es bei amazon in der Liste der bestverkauften Spiele auftauchte. Ist das ein Qualitätsmerkmal? Ich hätte es mir deshalb ja nicht gekauft. Aber wie Spiele so sind, die verkannt werden: So simpel, so gut ist es. Allerdings weiß ich immer noch nicht, wie es sich ausspricht. Ich muss da immer an diesen isländischen Yoghurt denken: Skyr, gesprochen [ˈscɪːr̥]. Heißt das Spiel dann Sky-jo oder Ski-jo?
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