So, wir sind im neuen Jahrgang angekommen. Die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass wir noch alte Spiele auf den Tisch bekommen. Adieu LA GRANJA ...
Bis Oktober, bis zur Messe in Essen braucht niemand mehr zu warten, um mit dem neuen Jahrgang zu starten. Gibt schon viele Neuheiten …
Und die Japaner sind natürlich ganz besonders interessant. Was ganz früher die Edition-Perlhuhn-Spiele, später die Spiele von Martin Wallace waren, sind heutzutage japanische Spiele. Haben ja auch einen gewissen Charme, sind selten und limitiert und damit die neuen Statussymbole, die Musthaves …
Vorsicht aber, denn ohne Küchenpsychologie geht es nicht, um die Güte der Spiele nur anhand von Rezensionen, Ersteindrücken oder Videovorstellungen zu beurteilen.
Nehmen wir mal an, ich hätte keine Kosten und Mühen gescheut, um an die durchaus sehr teuren japanischen Spiele zu kommen. Dann finde ich die Spiele per se super, bin total begeistert! Meine Investition muss ich moralisch und finanziell rechtfertigen, deshalb müssen die Spiele einfach toll sein.
Nehmen wir mal an, ich wäre noch nicht allzu lange als (Video-)Blogger im Geschäft. Dann schmälert überbordende Leidenschaft meine Kritikfähigkeit.
Nehmen wir mal an, ich hätte als einer der wenigen Ausgewählten japanische Spiele zugesandt bekommen. Dann will ich vom Verlag auch nächstes Jahr deren Spiele.
MINERVA ist von Hisashi Hayashi und deshalb meine erste Wahl fürs Montagsspielen. Außerdem ist auch eine englische Regel in der Schachtel. Ist gar nicht so kompliziert, die eigene Stadt auszubauen. Um die Ausbauplättchen zu aktivieren muss man am Ende einer Zeile oder Spalte ein (kostenloses) Wohnhaus errichten. Nur damit kommt man an Ressourcen, um neue Ausbauten zu kaufen. Logisch, dass die Ausbauplättchen dann nur zwei Mal – mit zwei Wohnhäuser am Ende der Reihe/Spalte – nutzen kann … außer, man besorgt sich Assistenten, die jedes Wohnhaus genau einmal erneut aktiveren können. Sind nicht billig und werden immer teurer.
Ums Fazit abzukürzen: Ist ein Rosenbergsches Mikromanagement-Spiel. Und der Szene liegen diese Spiele. Wir werden es wahrscheinlich wiedersehen, auf Deutsch und mit vielleicht dickeren Plättchen. Mehr Details gibt’s in der Vor-Essen-Ausgabe der Fairplay.
REIDEMEISTER hat sogar deutsche Regeln, also gleich hinterher gespielt. Vier Schnüre hat jeder, davon eine Schnur, die wie zwei Gummis miteinander verbunden sind. Damit sollen wir Muster nach Vorgabe von zwei Karten legen. Natürlich als schnellster fertig werden … und keine Fehler machen. Sprich: An bestimmten Kreuzungsstellen muss entweder eine Schnur oben oder unten drunter her gehen.
Ums Fazit abzukürzen: Mehr Spielerei als Spiel, haben wir nicht zu Ende gespielt. Mehr Details gibt’s in der Vor-Essen-Ausgabe der Fairplay.
SIMSALA … BUMM? ist die deutsche Ausgabe von ABRACA…WHAT? und erinnert ein bisschen an CODE 777, was die Aufteilung der Zaubersprüche angeht. Der Spruch mit der 8 drauf ist achtmal vorhanden, der mit der 1 genau einmal. Fünf Zaubersprüche hat jeder vor sich stehen, selbst weiß allerdings keiner welche. Nur die Zaubersprüche der Mitspieler sind sichtbar. Darüber hinaus liegen auch noch verdeckte oder bereits offen gelegte Sprüche aus.
Wer an der Reihe ist, darf zaubern und muss einen seiner Sprüche benennen. Klappt es oder klappt es nicht? Macht es SIMSALA oder doch nur BUMM! Wegen der Wahrscheinlichkeiten kann ich sicher oder riskant spielen. Wähle ich einen häufigeren oder selteneren Zauberspruch? Bin ich mutig oder feige? Mutig oder feige!? Kennen wir doch … das Graue-Pöppelspiel! Mutig oder feige bin ich lieber bei BROOM SERVICE, ist mehr Spiel und weniger Glück.
Außerdem verkosten wir heute Danziger Goldwasser, das mit Blattgold im Schnaps. Wie es schmeckt, steht wie immer im
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.
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