Unsere Sprache ist ein Präzisionswerkzeug. Fein ziselieren und grob arbeiten, alles ist damit möglich. Und selbst Emotionen kommen rüber. Oder könnten rüber kommen! Leider lesen sich viele Rezensionen wie Testberichte: Nüchtern, trocken, langweilig. Lange Sätze, Passivkonstruktionen, umständlicher Satzbau.
Wenn ich Rezensionen lese, will ich aus manchen Sätzen 30 Prozent überflüssige Wörter heraus schütteln. Kann ich aber nicht, also lese ich nur noch das Fazit. Der Rest - Einleitung und Regelerklärung – ist mir zu fade. Wäre es nicht schön, wenn Rezensionen eine Melodie oder einen Rhythmus hätten, eine kleine Geschichte erzählten und wenigstens klitzekleine Pointen böten. Ich weiß, das gelingt nicht oft … Vielleicht hilft es, sich mal mit dem Lesbarkeitsindex zu beschäftigen oder für eigene Texte den Flesch-Wert zu berechnen. Dieser Text hat einen Flesch-Wert von 66.
Wenn ich Rezensionen lese, will ich aus manchen Sätzen 30 Prozent überflüssige Wörter heraus schütteln. Kann ich aber nicht, also lese ich nur noch das Fazit. Der Rest - Einleitung und Regelerklärung – ist mir zu fade. Wäre es nicht schön, wenn Rezensionen eine Melodie oder einen Rhythmus hätten, eine kleine Geschichte erzählten und wenigstens klitzekleine Pointen böten. Ich weiß, das gelingt nicht oft … Vielleicht hilft es, sich mal mit dem Lesbarkeitsindex zu beschäftigen oder für eigene Texte den Flesch-Wert zu berechnen. Dieser Text hat einen Flesch-Wert von 66.