Mittwoch, 7. Oktober 2009

+ Sherwood Forest

SHERWOOD FOREST von eggertspiele

DROIDZONE.XYZ ist ein Plagiat der Seite .:Doppel:Spiel:Kritik:.

Das Spiel kommt wie selbstverständlich auf den Tisch. Tom erklärt's. Wir sind Räuber, lauern an zwei Straßen auf die dummen Engländer, die sich in den namengebenden Forst verirren. Manche sind schwach, manche machen sich mit Eskorte auf den Weg. Deshalb müssen wir uns zusammen schließen und mehr Räuber hinter die Büsche stellen, als Engländer vorbei kommen. Die Beute wird geteilt.
Um überhaupt zuschlagen zu können, besorgen wir uns im Dorf Waffen, Gefährten und Informationen. Mit dem richtigen Wissen, wer sich da auf den Weg von wo nach wo durch den Wald macht, lässt sich gut taktieren. Wen kann man mit wenig Aufwand schlagen? Als Beute winken Geldsäcke, Gefährten und Siegpunkte. Alles wird gerne genommen, Geld lässt sich im Dorf gegen Siegpunkte eintauschen – besonders viel gegen Ende, wenn die reichen Kaufleute durch den Wald kommen. Die Besucher sind schließlich vorsortiert.
Ersteinschätzung: SHERWOOD FOREST ist zunächst mal grün … das kann man von einem Wald wohl erwarten. Dass es eher ein schäbiges Grün ist, gehört wohl zum Thema. Schön ist jedenfalls was anderes.
Womit kommt man voran? Was zeichnet einen guten Robin aus? Ich spiele auf Gefährten, denn im Gegensatz zu Ausrüstungskarten bleiben einem Gefährten dauerhaft. Außerdem kann man sich bei mehr Raubzügen einzecken. Mehr Männer, mehr Überfälle, mehr Beute. In der ersten Hälfte geht meine Rechnung nur bedingt auf, mir fehlen die entscheidenden Infos. Da greifen die anderen doch ganz allein schwache Reisende ab. Pech für mich. Erst gegen Ende läuft es wie geschmiert. Mit meinen vielen Männern komme ich an viele Geldsäcke, allein in der letzten Runde hole ich unverhältnismäßig viele Siegpunkte. Herbert macht gegen Ende sogar mehr als die Hälfte seiner Siegpunkte. Ist so etwas gut? Man spielt sich einen Wolf, und die letzte Aktion, der letzte Überfall entscheidet das Spiel. Mmh...
Gewinner: Ich habe die Nase vorn, wenn auch nur äußerst knapp. Tom folgt mit 18 auf meine 19 Punkte. Herbert und Rainer haben jeweils 17 Siegpunkte.

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