Wir beginnen den Abend mit zwei Spielen, die eigentlich nur eins sind. Für acht Mitspieler benötigt man zwei TAKE IT EASY, außer man besitzt die XXL-Version. Wir spielen mit der alten für vier und der neuen für sechs Personen. Da kann man anhand der Rückseiten gut auseinander halten, welches Plättchen nach der Partie in welche Schachtel gehört.
TAKE IT EASY ist ein ruhiges Legespiel und eigentlich schon uralt. 1994 ist bei F.X. Schmid die erste deutsche Auflage erschienen, das Spiel ist seitdem in unterschiedlichen Ausgaben am Markt. Zu Recht, denn es hat nix von seinem Reiz verloren. Erst denkt jeder, es sei wie BINGO – ist es in gewisser Hinsicht auch, aber es ist deutlich besser. Auch wenn man erst in Stille erstarrt, erhebt sich doch, je weiter eine Partie fortschreitet, allgemeines Gemurmel. Je nachdem, wie's läuft, kommt noch Gestöhne, Gemaule oder auch Freude über das falsche bzw. richtige Teil auf. Uns gefällt es so gut, dass wir es glatt zwei Mal spielen. Die erste Partie gewinnt Diane mit 166 Punkten, der zweite Sieg geht an Andrea. Der Gesamtsieg geht trotzdem an Diane mit zwei Punkten Vorsprung vor Jürgen.
Und weil es jetzt so ruhig und entspannt zugegangen ist, muss mehr Action her. Wir spielen zwei Durchgänge PERFORMANCE, ein erprobtes Pantomime-Spiel. Natürlich starten wir wieder in der typischen Einteilung: Vier gegen Vier – Männer gegen Frauen. Das Ergebnis ist so typisch wie ehedem. Die Männer verlieren mit 19 zu 42 Punkten gegen die expressiveren Damen. Nach so viel Aktion muss wieder etwas Ruhigeres her.
Im Dauerspielregal hat CHOICE von Sid Sackson schon seit ewigen Zeiten einen Stammplatz. Wie schon bei TAKE IT EASY spielt jeder für sich und versucht aus fünf Würfeln die meisten Punkte zu machen. Zwei werden zu einer Summe zusammengezählt, das Ergebnis wird auf einer Strichliste abgetragen. Die fünfte Augenzahl wird auch abgestrichen; man hat aber nur die Wahl unter drei von sechs Augenzahlen. Hat man sich auf die Vier, Fünf und Sechs festgelegt, dann muss man auch eine dieser Zahlen abstreichen. So ein Würfel steht dann nicht mehr für eine punktebringende Kombination zur Verfügung. So eröffnen sich schnell bestimmte Zwänge, die in gerade sehr unliebsame Würfelkombinationen münden. Denn die Crux an der Sache ist, dass man bei Spielende mindestens fünf Striche bei jeder Zahlreihe (2 bis 12) gemacht haben muss, sonst hagelt es 200 Minuspunkte pro angefangener Reihe.
CHOICE ist ein wunderbar knackiges Würfelspiel, das trotz aller vermeintlichen Beschaulichkeit deutlich an Fahrt und Spaß gewinnt, wenn man mal angefangen hat. Im Internet kann man das Spiel auch alleine spielen. Wir als (Wieder)Einsteiger zeigen, wie man es nicht machen soll. Bis auf Andrea (+ 230) landen alle im Minus, Peter sogar bei -740. Nach der Partie haben drei Mitspieler je eine Abstreichliste mitgenommen, denn CHOICE braucht außer fünf Würfeln und der Liste eigentlich kein Material. Von Stiften zum Aufschreiben mal abgesehen.
Das nächste Großspielen findet am 23.06.09 statt.
Und weil es jetzt so ruhig und entspannt zugegangen ist, muss mehr Action her. Wir spielen zwei Durchgänge PERFORMANCE, ein erprobtes Pantomime-Spiel. Natürlich starten wir wieder in der typischen Einteilung: Vier gegen Vier – Männer gegen Frauen. Das Ergebnis ist so typisch wie ehedem. Die Männer verlieren mit 19 zu 42 Punkten gegen die expressiveren Damen. Nach so viel Aktion muss wieder etwas Ruhigeres her.
Im Dauerspielregal hat CHOICE von Sid Sackson schon seit ewigen Zeiten einen Stammplatz. Wie schon bei TAKE IT EASY spielt jeder für sich und versucht aus fünf Würfeln die meisten Punkte zu machen. Zwei werden zu einer Summe zusammengezählt, das Ergebnis wird auf einer Strichliste abgetragen. Die fünfte Augenzahl wird auch abgestrichen; man hat aber nur die Wahl unter drei von sechs Augenzahlen. Hat man sich auf die Vier, Fünf und Sechs festgelegt, dann muss man auch eine dieser Zahlen abstreichen. So ein Würfel steht dann nicht mehr für eine punktebringende Kombination zur Verfügung. So eröffnen sich schnell bestimmte Zwänge, die in gerade sehr unliebsame Würfelkombinationen münden. Denn die Crux an der Sache ist, dass man bei Spielende mindestens fünf Striche bei jeder Zahlreihe (2 bis 12) gemacht haben muss, sonst hagelt es 200 Minuspunkte pro angefangener Reihe.
CHOICE ist ein wunderbar knackiges Würfelspiel, das trotz aller vermeintlichen Beschaulichkeit deutlich an Fahrt und Spaß gewinnt, wenn man mal angefangen hat. Im Internet kann man das Spiel auch alleine spielen. Wir als (Wieder)Einsteiger zeigen, wie man es nicht machen soll. Bis auf Andrea (+ 230) landen alle im Minus, Peter sogar bei -740. Nach der Partie haben drei Mitspieler je eine Abstreichliste mitgenommen, denn CHOICE braucht außer fünf Würfeln und der Liste eigentlich kein Material. Von Stiften zum Aufschreiben mal abgesehen.
Das nächste Großspielen findet am 23.06.09 statt.
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