VIA ROMANA von Goldsieber:
Das ist Straßenbau – in Gallien. Diese römische Provinz wird von uns erschlossen. Zwischen den Städten errichten wir Straßen, dazu spielen wir Karten aus. Passend ist die Karte, wenn sie mit der Farbe der Straße (eine oder zwei Farben) übereinstimmt. Dann darf man ein Teilstück der Straße bauen. Wer eine Karte passend zur Stadt ausspielt, darf sogar zwei Teilstücke errichten. Ist die Straße fertig, bekommt derjenige Siegpunkte, der die meisten Teile bauen konnte. Die anderen werden mit Karten versorgt, immer so viele wie sie Teilstücke gebaut haben.
Ersteinschätzung: Zweiter oder Dritter zu werden gut, denn ohne Karten geht’s nur schwer voran. Also muss man überall mitmischen, auch wenn man jemandem die Straße komplettiert und der so Siegpunkte ergattert. Andererseits kann man auch jemanden hängen lassen, der sich bei einer Straße zu stark engagiert hat. Für die vielen Siegpunkte muss er dann selber sehen, ob er die Straße vor Spielende noch fertig stellen kann. Es werden nämlich gar nicht alle Straßen gebaut. Das ist gut so, so bleibt es bis zum Ende doch einigermaßen spannend. Kappel und Fiore ist doch tatsächlich ein viel besseres Spiel gelungen, als wir zunächst gedacht haben. VIA ROMANA man durchaus gut spielen, allerdings teilen nicht alle Montagsspieler diese Meinung. Dass es eher hässlich gestaltet ist, stört Rainer weniger. Er mag es einfach nicht, obwohl …
Gewinner: ... er wegen der Gleichstandsregel mit 31 Punkten gewinnt. Ich komme ebenfalls auf 31 Punkte, hätte aber das Spiel früher beenden sollen. Habe das Spielende verschleppt und dadurch Rainer zu den nötigen Siegpunkten verholfen. Er hatte da einen Bereich ganz für sich und auch noch die passenden Karten, um eine wertvolle Straße zu beenden. Gregor kommt auf 23 Punkte, Herbert kommt mit unpassenden Karten und schlechtem Bauchgefühl auf nur 18 Punkte.
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