
Zumal die Zielgruppe dieser Veranstaltung nicht Vielspieler sind. Auch nicht unbedingt Gelegenheitsspieler. Eher an Familien mit Kinder bis 10, 12 Jahren. Und da steht man dann. Mit seinem Wissen über die vielen schönen Spiele. Anspruchsvoll, unterhaltsam, spannend. Und schaut den Leuten ins Gesicht ... weiß man nach drei Sätzen: Das hat alles keinen Zweck. Die große Ratlosigkeit macht sich breit, Mutter hört weg, Vater schaut aus dem Fenster. Wenn dann noch der Satz fällt „Ach lass uns doch anfangen, dann verstehen wir es bestimmt“ weiß ich genau was zu tun ist, um dieser Peinlichkeit ein Ende zu bereiten. Was schnelles, was in drei Sätzen zu erklären ist, das ist das richtige Spiel für diese Mitspieler. Also habe ich JUST4FUN, HECKMECK, KAKERLAKENSALAT, DAVINCI CODE, SULEIKA und ab und an sogar KELTIS gespielt, nahezu Non-Stop. An der Basis erlebt man hautnah, welche Spiele gehen und welche nicht. Und woran Otto-Normal-Spieler scheitern. Selbst an KELTIS oder ZOOLORETTO. Wir Vielspieler sitzen allzu oft auf hohem Ross, denn auch einfache Spiele machen Spaß. Sehr viel sogar, wenn man tatsächlich eine ganze Familie fürs Spielen begeistern kann.

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