2. Auflage |
Optik: Die Gestaltung hat selbst in der 6. Auflage immer noch den alten Charme. Heute wirkt es schon ein bisschen, aber schön antiquiert. Doris Matthäus hat halt das gewisse Händchen, hat seit damals zahllose andere Spiele illustriert.
Mechanik: Auf sechs Bahnen geht’s auf die gegenüberliegende Seite. Drei Igel für jeden … wer bringt die als erste rüber? Also würfeln … eine Sechs … in der Bahn einen Igel vorwärts ziehen. Steht dort kein eigener Igel oder als oberster eines Igelturms in der Bahn, geht zwangsläufig ein fremder Igel ein Feld vorwärts … vielleicht sogar in eine Fallgrube. Dort muss er hocken bleiben, bis alle anderen Igel in derselben oder in den anderen Bahnen auf seine Höhe gezogen sind. Schön gemein!
Plan aus der 6. Auflage |
Fazit: Was mich echt wundert, dass es anscheinend oft zu schwierig ist, den optimalen Querzug zu finden. Immer daran denken: Erst seitwärts, dann vorwärts ziehen. Keinesfalls erst vorwärts ziehen und sich dann wieder auf eine sichere Bahn verpissen. Geht gar nicht! Solange meine Igel immer schön frei stehen, immer vorwärts gezogen werden, gerne auch durch die Mitspieler, ist alles im Lot. Und am Anfang in ein Loch gezogen zu werden, macht fast nix.
Ranking: Immer noch ein gutes Würfelspiel, und hübsch ist es auch noch. In meinem Ranking aller Würfelspiele gehört IGEL ÄRGERN zur Spitzengruppe. Und wer sich und andere nicht genug ärgern kann, findet im Variantenheftchen der 6. sowie der aktuellen Auflage (mit TANTE TARANTEL) noch ganz viele andere Ärgermöglichkeiten.
Listenfaktor: Heute wohl nicht mehr, früher hätte es aber schon einen haben müssen ... obwohl die Jury immer daran vorbeigeschaut hat. Warum eigentlich?
2., 5. und 6. Auflage |
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