Ist es nicht überaus vorteilhaft, wenn der Wirt Großspieler ist? Johannes überrascht uns heute mit ein paar großartigen Kleinigkeiten: Thymian-Pellkartoffeln mit Dipp, Heringsstipp, Glasnudeln mit frischem Koriander, Käsestücke, Schwarzbrottürme mit Butter – alles überaus köstlich, was uns die Küche vom Haus Münsterland auftischt. Vielleicht sollten wir bald statt groß zu spielen, dort mal groß essen gehen.
Als wir noch zu sechst sind, starten wir erneut mit Aalen, Walen und Haien. Mir wird mal wieder vorgehalten, eindeutig die meiste Übung in diesem Spiel zu haben, schon alle Tiere zu kennen und deshalb sofort zu erkennen. Heute wahrscheinlich zu recht, denn bei mir fluppt es prächtig. Sonst stimmt das natürlich ganz und gar nicht, denn sooo oft habe ich die WILDE WASSER EDITION ja auch noch nicht gespielt.
In kleiner Runde geht’s dann mit COYOTE weiter, einem alten italienischen Spiel, das sogar bei Ravensburger erschienen ist. Jeder trägt ein Stirnband, in das dann eine Karte mit einer Zahl gesteckt wird … Die Summe aller Zahlen ist entscheidend. Ich habe das Spiel vor Ewigkeiten bereits in der Fairplay besprochen … COYOTE ist ein Bluff-Spiel, was ja nicht jedem liegt. Mir gefällt's immer noch, zumal man aus den Ansagen der Summe in etwa schließen kann, welche Zahl man selbst trägt. Oder bluffen die anderen nur so perfekt, dass sich jede Ansage als Holzweg entpuppt. Was nur wirklich entscheidend ist: Klappe halten!!! … sich nicht irgendwie verplappern.
Den Abend beschließen wir dann zu acht bei einer Partie MAKE 'N' BREAK PARTY. Wie schon bei der letzten Partie zieht sich der Anfang ein bisschen. Die vollständige Rezension erscheint in der Fairplay 103.
Heute spielen Johannes, Jürgen, Inga, Martin, Steve, Moni, Diane und ich.
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