Ich geb's zu: Ich mag den HEIDELBÄRen, aber viel zu lange habe ich auf Nachschub gewartet. Und jetzt liegen gleich zwei Schachteln für unser Großspielen bereit. In der ersten sind Aale, Wale und Haie, in der zweiten Schachtel Rehe, Kühe und Sauen. Ah, Kühe hatten wir ja schon, aber was soll's … und eigentlich ist DER HEIDELBÄR ja nur für bis zu sechs Mitspieler. Macht aber nix, mit ein bisschen Goodwill funktioniert es auch zu elft. Der Nachziehstapel ist dann zwar genauso schnell leer, als wenn wir nur zu sechst spielten, allerdings kommt man längst nicht so häufig an die Reihe.
Wie DER HEIDELBÄR funktioniert? … lesen Sie doch meine Rezension.
Ein paar Beispiele: „Meine KUH kann platzen wie eine Blase.“ „In meinen AAL muss man treten.“ Ich liebe dieses Spiel, es ist so herrlich sophisticated. Deshalb kann ich auch die manchmal auftretenden längeren Denkpausen akzeptieren, wenn dann eine richtig schöne, treffende oder lustige Umschreibung für Aal, Kuh oder ein anderes Getier kommt. Wenn nicht, dann passen wohl Spieler und HEIDELBÄR nicht zusammen.
Den Abend beschließen wir mit einem altbekannten Gassenhauer. Pantomime unter Zeitdruck hat uns Großspieler schon so manches Mal schwer begeistert. Heute hat jeder wieder einen grandiosen Auftritt bei PERFORMANCE. So oder so, wir lachen uns wie immer scheckig, bei mancher Mitspielerin fließen sogar Tränen. Da müsste ich eigentlich doch mal eine Rezension verfassen. Nee, muss ich gar nicht! Hab ich schon vor etlichen Jahren für die Fairplay getan. So um 1992 dürfte das gewesen sein.
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