In Polen gibt es eine unterirdische Kathedrale – in einem Salzbergwerk. In MAGNUM SAL wird eben dieses Bergwerk bespielt – mittlerweile ganz klassisch als Worker-Placement-Spiel. Wir setzen Arbeiter in Gebäude, um deren Funktion zu nutzen, schicken sie in die Stollen – bis ins dritte Untergeschoss – um dort Salz zu holen und Wasser fernzuhalten. Und wir schicken sie auf den Weg zum König, ihm unser gefördertes Salz zu verkaufen. Der König erteilt ganz bestimmte Aufträge, man muss braunes, grünes oder weißes Salz in bestimmten Kombinationen abliefern. Und man muss sich sputen, denn allzu viele Aufträge wird man nicht an Land ziehen können, einen, vielleicht sogar zwei, mehr kaum.
Im 1. UG geht's los |
Der Salzabbau beginnt mehr oder minder schleppend. Wasser in den Stollen ist schon sehr hinderlich, auch das knappe Geld für z.B. zusätzliche Bergleute. So müht man sich, bis das Spiel an Fahrt aufnimmt. In tieferen Stollen gibt es das lukrative weiße Salz, außerdem hat man dann hoffentlich sich selbst eine gute Infrastruktur geschaffen. Man lauert auf den großen Fisch, auf die ultimative Salzförderung, tief unten im Berg. Dann holt man raus was nur geht.
Man beachte die blauen Wasserwürfel |
Gewinner: Ich habe das Bergwerksgen, nur deshalb fällt mir mit 84 Punkten der Sieg in den Schoß. Außerdem kassieren meine Arbeiter kräftig mit. Wenn jemand die Pumpe in Betrieb nimmt, um Wasser los zu werden, ist mein Mann dabei. Wenn jemand eine Ausrüstungskarte kauft, mein Mann ist dabei. Da kommt oft genug der eine oder andere zusätzliche Groschen in meine Kasse. Das Ergebnis der anderen: 71, 71 und 70 Punkte.
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