Damit sind wir beim Nachschub. Auf jeder Karte liegen nicht nur vier zufällig gezogene Bausteine, die Karte selbst sorgt für Vorteile oder Ärger für sich und andere. Man muss nicht die erstbeste, man kann auch eine andere Karte aus der Reihe nehmen. Für jede übersprungene Karte muss man „nur“ je einen Baustein auf jeder übersprungenen Karte ablegen. Diese Art der Bezahlung ist elegant, da unangenehme Karten durch mehr Bausteine aufgewogen werden. Und schlechte, negative Karten werden irgendwann ganz bestimmt vorne in der Kartenreihe liegen.
Ersteinschätzung: Man kann auf Tempo spielen. Wer zuerst seine gesamten Renovierungsmarker auf den Etagen platziert, bekommt fünf Extra-Siegpunkte und beendet das Spiel. Alle anderen dürfen aber nochmal … Auf Schnelligkeit zu spielen hat sich für mich allerdings nicht ausgezahlt. In der nächsten Partie würde ich – wie Herbert – zuerst Etagen mit Balkon oder die obersten Geschosse sanieren. Bringt auf Dauer doch mehr Punkte.
Überhaupt kommt es auf gutes Management an, besonders auf ausreichenden Nachschub an Bausteinen in der Farbe der eigenen Türmchen. Wer eigene Türmchen nicht erhöhen kann, muss abreißen. Totalverlust droht. Passende Unterstützungs- oder Ärgerkarten sind ebenfalls wichtig. Mit FIRENZE würde ich mich durchaus nochmal beschäftigen, auch wenn das Thema fast schon ganz verbrannt ist.
Gewinner: Na klar, Herbert hat FIRENZE im Blick, spielt wie immer locker aus dem Handgelenk. Er saniert zielstrebig drei der vier Etagen mit Balkon. Da haben wir nicht aufgepasst, Herbert kann uns mit 50 Punkten locker abhängen. Wir anderen erzielen 32, 31 und 31 Punkte.
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