Der Start ins neue Jahr ist schwach besucht. Wir sind zu siebt, das reicht nicht für DIE GEMEINDE, aber für JÄGER DER NACHT. Das hat uns schon bei letzten Großspielen gut gefallen. Selbst Neuling Peter – ohne Werwolf- oder Vampir-Erfahrung – gefällt das Spiel so gut, dass der ersten gleich eine zweite Partie folgt.
Wir kommen so richtig ins Spiel, achten mehr darauf, wer was über wen weiß oder wissen könnte, und wie die oder der so spielt. Im Gegensatz zur allerersten Partie gelingt uns subtileres Spielen viel besser, obwohl es mich in der ersten Partie wieder direkt trifft. Ganz schnell fliege ich raus, muss sogar noch Schläge von meiner unwissenden Vampir-Kollegin einstecken. Subtil ist also doch irgendwie anders. Ich musste zuschauen, aber Leichen können wenigstens noch mitreden. Die Partie ging dann aber doch schneller zu Ende als erwartet.
So langsam glaube ich, dass JÄGER DER NACHT das beste Kosmos-Spiel dieses Jahrgangs ist, wenn zur Spielwarenmesse in Nürnberg nicht noch nachgeliefert wird. Allerdings wird JÄGER DER NACHT wegen des „unheimlichen Themas“ und wegen der hohen Mindestmitspielerzahl ein Schattendasein führen. Und dass die Jury in die Dunkelheit abtauchen wird, das Spiel ans Licht zerren wird, ist leider auch nicht anzunehmen.
Zum Abschluss des Abends dann wieder was ganz Profanes: OUTBURST – Damen gegen Herren. Und wer hat gewonnen? Die üblichen (weiblichen) Verdächtigen - es ändert sich doch nie.
Beim Großspielen waren dabei: Andrea, Peter, Inga, Jürgen, Martin, Diane und ich. Das nächste Großspielen findet am 01.02.2011 statt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Nur noch einen (kurzen, längeren, langen) Augenblick, dann schalte ich Ihren Kommentar (bestimmt, vielleicht, nie) frei.
Gänzlich anonyme Kommentare veröffentliche ich nicht.