An den verschiedenen Orten erhält man Informationen, wer wer ist oder eben nicht, sammelt Ausrüstungen und teilt dann aus. Bloß gegen wen? Schließlich will man möglichst nur die Gegner treffen, als Vampir am liebsten die bösen Werwölfe, und nicht aus Versehen einen Verbündeten. Deckt man die eigene Charakterkarte dann doch irgendwann (meist gegen Ende) auf, darf man eine Sonderfähigkeit nutzen, allerdings nur um den Preis, vom Gegner gezielt beharkt zu werden. Die Gegner entlarven sich so selbst.
Ersteinschätzung: Die Regeln sind sehr eindeutig, sehr kurz. JÄGER DER NACHT ist wirklich ein sehr einfaches Spiel … in der ersten Partie. Es wird draufgehauen. Aber ist es das? Draufhauen, sonst nix? Muss man nicht subtil vorgehen, auf Nuancen achten, erkennen wer sich wie verhält, Rückschlüsse auf die Identität der anderen ziehen. Wem kann man trauen, wer gehört zur eigenen Seite? Und überlebt man oder haucht man sein Spielerleben doch noch aus? Und das eigene Ziel nicht aus dem Augen verlieren! Jeder hat etwas anderes vor, ein Menschlein will sogar als erster sterben. Tod um jeden Preis, nur um zu gewinnen.
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