Natürlich ist das große neue Hans-im-Glück-Spiel ein Pflichtspiel. Wir kümmern uns heute um arrangierte Hochzeiten und vor allem um die Kuchenregel. Kennen Sie, oder? Einer teilt in zwei Hälftenl, der andere wählt zuerst die bessere Hälfte. Das ist gerecht, denn wer ungerecht teilt, muss mit der schlechteren Hälfte leben. Dass der Autor dieses Mal aber dazu zwingt, bestenfalls die Waren im Verhältnis 2:3 zu teilen, ist verkraftbar. Manche Waren sind manchmal besser, andere noch besser. Das macht diese Kuchenregel durchaus reizvoll.
Kann DYNASTIES nur von dieser Kuchenregel leben? Natürlich nicht, deshalb ist allerhand angefügt. Mehrheitenwertungen, Hochzeiten mit eventuellem Nachwuchs, Nutzung von Persönlichkeiten für besondere Aktionen, Handel mit Kuchenregel auf den drei Schiffen und das Erspielen der Startspielerposition. Gut und schön … aber für unsere erste Partie reichlich unübersichtlich.
Aber nicht für Astrid: Die sorgt in den drei Runden für die Erfüllung von Aufträgen. Die hauen rein und bringen ihr mit deutlichem Abstand den Sieg: 118 zu 89 zu 87 Punkten. Wir Herren sind keine Meister der Heiratsplanung. Ist ja auch klar, denn die Frauen haben sich schon immer ihre Männer ausgesucht, außer bei arrangierten Ehen im Hochadel oder sonstwo. Nee, dass ist jetzt zu böse, auch DYNASTIES gegenüber.
Immerhin besteht ein Grund, es mindestens noch ein weiteres Mal zu spielen. Irgendwie sind uns nämlich die Waren auf den Schiffen ausgegangen. Wenn ein Schiff entladen ist, wird es wieder aufgefüllt. Auch am Ende jedes Durchgangs werden neue Waren ins Schiff gelegt. Aber irgendwie sind in den Schiffen nach dem zweiten und vorletzten Durchgang zwei, drei Waren liegengeblieben. Wird da ergänzt? Werden die abgeräumt und das Schiff wieder aufgefüllt? Machen wir dann nicht, uns gehen die Waren aus. Astrid hatte glücklicherweise vorgesorgt, bekommt den Engpass an Waren nicht zu spüren. Michael und ich können unsere geplanten Aktionen nicht mehr ausführen. Richtig so oder eine Fehlinterpretation der Regeln?
Zur Entspannung dann wieder zwei Durchgänge COMPLETTO. Wir haben schon fast das richtige Alter für dieses Spiel der Schmidtschen CLASSIC-Reihe. Ist halt doch ein Rentnerspiel: kein großer Anspruch und deshalb gut runterzuspielen.
Danach haben wir aber noch Lust auf ein weiteres Spiel mit kurzen Regeln … und vielen Vorurteilen. Eine Partie DIE UNÜBLICHEN VERDÄCHTIGUNGEN geht flott über die Bühne.
Wir lösen DIE UNÜBLICHEN VERDÄCHTIGEN mit 39 Punkten. Geht sicher auch besser, auch darüber zu diskutieren, ob man spielerisch mit Vorurteilen umgehen sollte. Tun wir aber nicht, wir sind schließlich schon lange beim Spielen mit den abstrusen Themen in Berührung gekommen. Da lässt sich auch mit unseren eigenen Vorurteilen bestens spielen … und noch mehr lachen. Wer Spielethemen allzu ernst nimmt, hat … (Hier ergänzen Sie bitte, was Ihrer persönlichen Einstellung gefällt).
Zudem verkosten wir noch ein Feuerwasser aus Schottland. Wie das schmeckt, steht wie immer im
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Droidzone.xyz und alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.
ist echt!
Zu Dynasties: Es kann nicht sein, dass auf einem Schiff am Ende eines Durchgangs 2-3 Waren liegen. Da habt ihr etwas falsch gemacht. Nach jedem Warennehmen wird neu aufgefüllt. Nur nicht bei Francis Drake. Dann wird aber am Ende des Durchgangs neu aufgefüllt.
AntwortenLöschenAha! Dass nicht aufgefüllt wird, kam mir in der Tat spanisch vor.
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