Dienstag, 7. Juni 2016

Das 308. Montagsspielen (16/2016) am 16.05.2016 mit Yeti und einem Spiel von der Resterampe


„Ist das klein!“ Ja, der Himalaya ist schon verdammt klein. Das ganze Spiel scheint irgendwie zu klein für eine große Schachtel zu sein. Ist halt nur ein Würfelspiel, vielleicht sowas wie KNIFFEL kombiniert mit LEITERSPIEL. Hatten wir schon mal beim GIPFELSTÜRMER. YETI ist aber doch was anderes, ist thematisch durchaus interessant.

Wir jagen den Yeti, klettern dazu auf den Gipfel, um auf der Laufleiste weiter voran zu kommen. Oder kaufen direkt Siegpunkte. Alles ist von den gewürfelten Symbolen abhängig. Astrid und ich haben schon eine eher maue Partie zu zweit hinter uns, bei der Geld eben alles und Bergsteigen fast gar nix war.

Heute ist es aber dann doch deutlich besser. Wir verfolgen unterschiedliche Wege, um voran zu kommen … so lange das Wetter mitspielt. Würfel mit Schneewolken müssen immer rausgelegt werden, sind oft genug nutzlos. Das Wetter am Himalaya schränkt die Möglichkeiten dann doch ein. Das passt gut … und zu dritt gefällt mir YETI jedenfalls besser als zu zweit. Astrid gewinnt souverän beide Partien. Alles nur Glück?! Nicht ganz, aber YETI ist eben doch ein Würfelspiel, ein eher kleines Würfelspiel in zu großer Schachtel.

Astrid wird über YETI noch eine Rezension für die Fairplay schreiben.

Und dann noch ein Spiel von der Resterampe. Mit sicherer Wahrscheinlichkeit haut Amazon irgendwann Queen Games zu einem Spottpreis raus. 9,53 € habe ich für NEPTUN bezahlt, und mit Prime kam das sogar portofrei zu mir nach Hause. Ich habe mir ja schon ewig keine Queen Games mehr zum vollen Preis gekauft, dafür kenne ich deren regelmäßigen Ramschverkauf schon viel zu lange. Erst bei Horten/Galeria Kaufhof, später bei ToysRus und jetzt eben bei Amazon. Also keine Eile mit Spontankäufen, obwohl es mich bei NEPTUN schon gereizt hätte, es mir 2014 während der Spieletage in Essen zuzulegen.

NEPTUN bedient eines meiner Lieblingsthemen: Es geht um die Antike rund ums Mittelmeer. Mit CIVILIZATION von Avalon Hill bin ich vor Jahrzehnten tief in die Spielewelt abgetaucht, deshalb gefällt mir das Thema immer noch.

Diesmal geht’s ums Verschiffen von Waren, entweder gegen Geld oder gegen Prestigepunkte in Hafenstädten. Geld braucht man neben guten Karten fürs Schippern, und Prestigepunkte werden – sofern man mehr als andere hat – gegen Siegpunkte eingetauscht. Tendenziell gibt’s für weiter westlich von unserer Heimat Kreta gelegene Häfen mehr Siegpunkte. Alles schön variabel, selbst die Länge der Fahrstrecken ändert sich von Partie zu Partie, die unterstützende Windstärke von Runde zu Runde. Also alles schön durchdacht.


Nur sind wir ziemlich dämliche Kapitäne. Wir dürfen die Aufträge nämlich nicht auf besten, sprich gut hintereinander passenden Wegen erfüllen, sondern sind gezwungen, reihum fünf Aufträge einen nach dem anderen in unser Schiff zu legen, ohne zu wissen, ob früher oder später Aufträge für nähere oder entferntere Städte kommen. Das kann ganz schön beuteln. Welchen Auftrag ich auch nehme, es ist oft eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Passt es, dann passt es auch bei den Punkten, sonst stürzt man sich lieber in die Fluten …

Bei mir läuft’s. Ich gewinne zwar mit 56 zu 47 zu 27 Punkten, aber uns allen liegt NEPTUN als schwere Ladung im Schiffsbauch. Nee, es lohnt sich nicht wirklich, Spiele nur deshalb zu kaufen, weil sie billig verramscht werden. Und ich Doofmann habe sogar noch SCHATZJÄGER von Queen für 10,48 € bei Amazon gekauft … Schnappreflex! Spielen wir’s noch oder klemmen wir’s uns?

Wir verkosten heute mal wieder was Exotisches aus Ostfriesland. Wie "Echter Torftrunk" schmeckt, steht wie immer im



Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Droidzone.xyz und alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.

ist echt!

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