Und die Fairplay-Scouts meinen nichts anderes: TERRA MYSTICA ist gut, nur knapp geschlagen von Richard Breeses KEYFLOWER. Richard Breese sollte sich nächstes Jahr einen dicken Lastwagen mieten, alle seine Spiele darin verstecken und sie kleckerweise verkaufen. Das wäre doch viel geschickter, jeden Tag ein knappes Kontingent in die Hallen zu schleppen, als die gesamte Auflage am Stand zu bunkern. So hat doch jeder gesehen, dass es ausreichend Spiele gibt und die Freude war nur halb so groß, ein KEYFLOWER erstanden zu haben.
Und wie ist TERRA MYSTICA nun? Eigentlich will ich Sie wie schon bei SNOWDONIA vertrösten: Wer mehr über das Spiel lesen will, muss in der Fairplay 102 nachschlagen, die noch vor Weihnachten erscheint. Aber will ich Sie wirklich so lange auf die Folter spannen? Quatsch! Nach der ersten Partie häng' ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: TERRA MYSTICA hält was es verspricht, wenn man ein dicht gewobenes, verschnörkeltes Spiel haben will, bei dem man auf tausend verschiedenen Wegen Punkte machen kann, sich aber nur mittelbar in die Quere kommt. Und es dauert locker drei Stunden … und Astrid gewinnt solche Spiele, diesesmal mit 93 Punkten. Sie hat bereits nach drei von sechs Runden ungefähr denselben Vorsprung wie am Ende. Die Punkte von uns anderen: 80, 73 und 58.
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