Endlich aus allen Rohren feuern: HOOK! geht ja auch zu sechst, heute bietet sich die Chance. Außerdem erscheinen dann auch die Nachzügler, sobald ich das Spiel erklärt habe. Diesmal allerdings nicht, gleich zwei Partien spielen wir.
Wie HOOK! funktioniert, habe ich ja schon in meiner Ersteinschätzung geschrieben. Mein Tipp für die heutige Partie: Überleben ist alles, Papageien sind zweitrangig. Und was passiert? In der ersten Partie überleben drei und in der zweiten Partie sogar vier Großspieler. Geht doch, und die Papageien zählen auch. Jürgen und Susanne sind die Oberpiraten. Und noch was ist wichtig, sogar bei all dem Chaos beim Auslegen der Schablonen: Man kann tatsächlich ganz gezielt jemanden um die Ecke bringen … Böses Spiel! Mit dem schwarzen Piraten geht das nur zu vortrefflich, wenn man die Lebenspunkte der anderen im Blick hat. Erst eine fette Bombe – ein Leben weg – dann noch zwei schwarze Piraten – aus ist die Maus! Und ich sterbe natürlich in beiden Partien, war ja klar! HOOK! Ist gar nicht so knuffig, cartoonig, lustig wie es auf den ersten Anschein wirkt. HOOK! Ist wirklich ein böses Spiel. Meine Kurz-Rezension steht dazu in der aktuellen Fairplay 109.
Mit den Nachzüglern spielen wir dann noch ein Quiz, bei dem die Optik im Vordergrund steht. Will heißen: Erst muss man den Gegenstand, das Objekt, das Tier … erkennen, erst dann darf man eine von drei Fragen beantworten. Moment noch, erst noch ein bis fünf Chips setzen. Die erste Frage – wahr oder falsch – verdoppelt den Einsatz. Die zweite Frage – Multiple Choice mit drei Möglichkeiten – verdreifacht den Einsatz. Die letzte Frage ist offen gehalten. Wer's weiß, bekommt den Einsatz vierfach wieder raus. Welche Frage nehmen? Und wie viel setzen?
Wenn Sie nicht gänzlich unwissend sind, dann nehmen Sie immer die offene Frage. Ist oft viel einfacher als die beiden anderen Fragen. Überhaupt scheinen die Fragen in ihrem Schwierigkeitsgrad nicht so gut zueinander zu passen. Hammerharte Wahr-Falsch-Fragen und ebensolche Multiple-Choice-Fragen. Und dann wieder lachhaft einfache offene Fragen … Schon sehr merkwürdig.
Und dann gibt’s dazu noch eine App. Da werden dann Bilder auf sehr unterschiedliche Weise eingeblendet. Doof, wenn jemand auf den sich herein drehenden Spiralkreis trifft. Keine Chance, denn erst kurz vor Schluss ist überhaupt erkennbar, was da zu sehen ist. Alle anderen Varianten von Dalli Klick sind tausendmal einfacher. Nee … EYE KNOW ist zu schön um gut zu sein. Die vollständige Kritik gibt’s dann in der nächsten Fairplay – ist die 110. Ausgabe.
Heute spielen Andrea, Jürgen, Susanne, Steve Moni und ich, später dann auch Diane, Inga und Martin.
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