Doch was ist die beste Strategie? Punkte locken überall. Bloß nicht verzetteln!? Naja, wir sind ja in unserer ersten Partie, was kann man da von uns Anfängern erwarten. Tom gibt den Tipp, sich möglichst Einkommen in Form der drei Währungen zu verschaffen, weil die Subventionen für uns Spieler jede Runde weniger werden. Ein ganz perfides System … uns Hawaianer über nur 5 Runden am langen Arm verhungern zu lassen.
Also bauen wir Häuser, die uns Muscheln oder Füße geben. Auch Plantagen werden gern genommen. Dort gibt’s grüne Früchte, die sowohl als Füße als auch Muscheln einsetzbar sind. Bei der ganzen Administration seiner Siedlung sollte man aber das Punktemachen nicht vergessen, was allerdings immer etwas kostet. Worauf kann man verzichten? Weiß ich nicht, ich schwimme überall mit, greife rein taktisch ab. Herbert spielt wie immer aus dem Bauch, baut ganz lange Dörfer, optimiert sie mit vielen Tempeln, Tänzerinnen und Surfern. Und unser steter Gewinnspieler Tom?
Ersteinschätzung: Es gibt ja so viele Möglichkeiten, an Punkte zu kommen. Es macht schon einen großen Reiz aus, das Wo und Wie zu ergründen. Wir sind mitten im Geschehen, jeder denkt: „Ich bin ein Hawaianer.“ HAWAI ist ein überzeugend gutes Spiel, da sind wir uns sicher, auch wenn wir uns noch verzetteln, keiner konsequent eine Strategie umsetzt. Wir basteln jeder für sich an Dörfern, würdigen die anderen fast keines Blickes und behindern gar niemanden. Vielleicht beim nächsten Mal. Es gibt durchaus Chancen, störend – weil schneller – einzugreifen.
Mittelmäßigkeitsfaktor: Definitiv nicht vorhanden, dazu ist Hawai doch ziemlich kompliziert und verschnörkelt.
Gewinner: Haben sich alle verzettel? Nö, einer hamstert mit nur zwei superlangen Dörfern richtig viele Punkte. Und es ist nicht Tom, obwohl er das Spiel schon kennt. Herbert hängt uns locker mit 116 zu 90 zu 85 Punkten ab. Es gibt noch viel Optimierungsbedarf. Packen wir es an.
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