Wir sind dann doch noch zu Zehnt. Und heute ist sogar ein Gast aus Süddeutschland dabei. Kathrin macht einen Abstecher ins Münsterland, aber nicht nur wegen des Großspielens. Für sie steht noch echte Arbeit an: Eintüten der Fairplay in Bielefeld.
Wir starten mit TABU BODYTALK und langen Gesichtern. Es ist offensichtlich nicht „jedermanns“ Sache, als Puppenspieler menschliche Puppen tanzen oder sich als Puppe verbiegen und verdrehen zu lassen. Kurz und gut: TABU BODYTALK ist natürlich wie TABU, aber mit Gesten und Pantomime, eine besonders naheliegende Geste ist aber bestimmt verboten. Man – ja Mann! – muss sich nur darauf einlassen, entweder selbst anzupacken oder angepackt und bewegt zu werden. Letzteres ist – glaube ich – viel schwieriger. Und wie das so ist, wenn wir solche Spiele spielen: Es gewinnen natürlich die Damen, und das, obwohl wir Inga für uns Männer ausgeliehen haben. Dass es trotzdem ganz komisch und unterhaltsam wurde, liegt einfach an der entstehenden Situationskomik.
Mit SABOTEUR haben wir schon einmal gute Erfahrungen gemacht. Heute gehen wir in der Maximalbesetzung zu Werke – mit drei oder vier Zwergen. Natürlich ist es jetzt auch nicht einfacher, als sabotierender Zwerg zu gewinnen. Nein, keinmal haben es die Saboteure geschafft, die Zwerge vom Golde fernzuhalten. In der letzten Runde standen die Chancen für uns Saboteure auf Sieg, wenn nicht ausgerechnet ein Saboteur den Gang zum Gold gelegt hätte. Und warum macht der das? Zwergenkarten sehen doch alle gleich aus, dass oben auch noch in Rot SABOTEUR drauf steht, hat unser Mann nicht gelesen. Und was passiert nach so einem Lapsus? Alle Nachbarn sind aus dem Bett gefallen …
Und wer gewinnt? Peter sitzt anscheinend an der richtigen Stelle. Immer gelingt es ihm, die letzte Gangkarte ans Gold zu legen und damit als erster richtig beim Schatz abzugreifen. Soviel Gold für Peter!
Weil wir gerade so in Stimmung sind, verkosten wir heute einen Likör aus Südafrika, den Kathrin in ihrem Urlaub kennengelernt hat und der auch bei uns erhältlich ist. Amarula erinnert doch deutlich an Baileys.
Afrika lässt grüßen, was liegt also näher, als mal wieder Afrikanisches Trommeln zu spielen. Um die Ruhe der Nachbar ist es jetzt endgültig geschehen. Den Abschluss des Abends gestalten wir mit TICK TACK BUMM. Die Bombe hat mittlerweile nur noch wenig Saft, explodiert aber leise knatternd meistens bei Peter. So ein Pech aber auch.
Heute spielen Kathrin, Moni, Steve, Betty, Inga, Peter, Susanne, Ralf, Diane und ich. Das nächste Großspielen ist wegen des Feiertags erst am 08.11.11, dann wieder im Haus Münsterland.
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