Montag, 15. Februar 2010

+ Identik

IDENTIK von William Jabobsen und Amanda Kohout für 3 und mehr Personen, Asmodee 2009
Bei einer Fortbildung bin ich mal auf so etwas wie IDENTIK gestoßen. Einer musste ein Bild beschreiben, die anderen müssen es anhand seiner Beschreibung zeichnen. Da waren viele Techniker, die das sehr mathematisch, mit Koordinatensystem, angegangen sind. Das lief perfekt. Bei IDENTIK spielen nicht nur Techniker mit, sondern ganz gewöhnliche Menschen. Deren Beschreibung führt zu allerlei köstlichen Interpretationen. Bei mir ging es z.B. um eine Cheerleaderin, die in beiden Händen Pompons hält. Und was malt da ein Mensch: Bonbons! Da kann ich auch nicht mehr helfen.
Ersteinschätzung: Es kommt gar nicht so unbedingt auf akkurates Beschreiben an, man muss nur alles Mögliche erwähnen, denn wenn es nur einer auf sein Bild malt, hat man fast schon gewonnen. Aber was gefragt ist, weiß man ja vorher nicht. Auf der Aufgabenkarte stehen die Fragen zu den Bildern. Übereinstimmungen auf den Zeichnungen sind gefragt. Steht auf dem T-Shirt der Cheerleaderin VN? Wer hat's?
Ist das noch wichtig, wenn sich alle tot lachen. Was haben wir gelacht, über die Beschreibungen und die Zeichnungen. IDENTIK bietet super Unterhaltung, das Spiel wird – obwohl gut spielbar – fast zur Nebensache. Einzig die wenig nachhaltigen Malzettel und Wertungsblöcke stören das sehr gute Spielgefühl. Nicht nur Rainer sieht das Spiel in diesem Jahrgang ganz vorne auf den Plätzen.
Gewinner: Gregor und ich können prima zeichnen. Gregor macht so 35 und ich 36 Punkte. Tom und Rainer bilden mit nur 26 bzw. 25 Punkte die Nachhut. Macht ja nix, solange wir so viel über die Zeichnungen lachen können.

1 Kommentar:

  1. Das hört sich interessant an und gute Bilder! Ich glaub, wir holen uns das hier fürs Büro, da wir ja grad nichts zu tun haben.

    Ich geb natürlich nicht mein Google-Konto an, da ja sonst wer auf meinen eigenen Bolg über den Zivildienst kommen könnte.

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