Diese dunkle Schachtel macht schon was her. Und es ist ein Spiel von Martin Wallace … und eine Neuauflage von MORDRED, eigentlich schon die dritte Auflage. Die erste weiße spartanische Ausgabe habe ich in der Fairplay 52 besprochen. Irgendwo tief in meiner Sammlung schlummert neben der ersten auch die zweite, dann bereits bunte Auflage … Habe ich nie gespielt. Oder wie's neudeutsch und typisch szenig heißt: Diese Ausgabe liegt auf dem „pile of shame“ der bislang nicht gespielten Spiele. Das soll uns mit THE ARRIVAL nicht passieren. Wir ziehen gegen die Fomori in den Kampf, die unsere Insel – möglicherweise Irland - überfallen. Jeder natürlich für sich. Das Spiel hat zwei gegenläufige Siegbedingungen und kann so oder so enden. Eine Ersteinschätzung folgt.
Und weil wir uns so ausgepowert haben, um jedes noch so kleine Pünktchlein gekchämpft haben, können wir den Abend gänzlich asozial beschließen. Bei diesem Spiel spielt wirklich jeder für sich allein, vollständig und ohne Einfluss von Mitspielern oder irgendwelchen Fomori. Dass mir NMBR9 gefällt, steht bereits im Blog. Die Jury hat es konsequent ignoriert, NMBR9 nicht einmal auf ihre Empfehlungsliste gesetzt. Macht ja nix, denn wir Montagsspieler mögen das Spiel und spielen es heute Abend gleich zwei Mal. Weil wir's gerne spielen … als Absacker. Jeder weiß, was zu tun ist und weil NMBR9 so schön friedlich ist. Keiner kann mir in die Suppe spucken … nur ich selbst. Astrid gewinnt mit 87 Punkten, bisher ihr bestes Ergebnis beim Montagsspielen. Die zweite Partie geht mit 85 Punkten an mich. In unserer Rangliste liegt Michael aber immer noch mit fabulösen 103 Punkten ganz weit vorne.
Das 338. Montagsspielen am 08.05.2017 (13/2017)
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