Donnerstag, 23. Januar 2014

Das 231. Montagsspielen (1/2014) am 06.01.2014 mit Bruxelles 1893 und Ugo


Normalerweise funktioniert das immer. Wir müssen nur einfach ein Spiel anfangen, schon steht auch der letzte Nachzügler auf der Matte. Heute klappt das nicht, aber immerhin kommt noch ein Anruf, als wir anfangen aufzubauen. Hätten wir nur früher damit gestartet, statt erst noch zu quatschen, dann wären wir vielleicht sogar zu Dritt gewesen. Also spielen wir heute zu Zweit. Immerhin bleiben unserem dritten Mann so fast 1,5 Stunden An- und Abfahrt erspart.

Astrid ist wie immer perfekt vorbereitet, hat die Regeln zu BRUXELLES gut drauf und kann’s aus der Hand erklären. Ob ich’s auch verstehe? Mmh, bin etwas verwirrt … wieder so ein Spiel mit 1001 Möglichkeit, Punkte zu machen. Mal sehen, ob ich das alles peile, meinen Weg durch 2002 Möglichkeiten finde.
Danach bleibt noch Zeit für UGO. War das eigentlich so was wie der Geheimtipp während der letzten Spieletage? Ist doch nur ein Kartenspiel, ein Stichspiel zumal … und es war sogar ziemlich preiswert. Ich hab’s in Essen für 10 € erstanden. Eines der wenigen Spiele, die ich in Essen überhaupt gekauft habe.
Da hör’ ich ja manchen wieder sagen: „Für 10 € kann man nichts falsch machen!“ Das sehe ich mittlerweile anders, denn ein mittelgutes Spiel wird selbst durch einen Schnäppchenpreis nicht besser. Bestenfalls ist der Schmerz geringer, wenn es sich als mäßig entpuppt oder schlimmer nach der Messe ungespielt bliebt. Na ja, immerhin kann man ja in Essen die Spiele vorher spielen. Mach’ ich ja eigentlich aus Zeitmangel sowieso nie, außer bei … UGO. Mit Stefan bot sich die Chance auf eine Zweierpartie. Hätte ich UGO danach liegenlassen sollen? Vorsicht, denn jetzt kommt Küchentisch-Psychologie ins Spiel: Für ein noch so billig erstandenes Spiel wird wohl kein Käufer behaupten wollen, dass es nichts tauge. Wie sollte man denn sonst diese Ausgabe rechtfertigen?

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