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Dienstag, 24. Januar 2017
Das 328. Montagsspielen mit Terraforming Mars
Endlich haben wir es auch auf dem Tisch. Und ich kann's erklären, weil es mir erklärt worden ist … auf der spartanischen Fairplay-Klausur im Gartenkloster zu Fröndenberg. Ich muss mich also nicht durch die lange Regel quälen, es geht dank Peters Erklärung wirklich schnell … mit dem Einstieg.
Im wesentlichen hängt alles von den Karten ab: Was kann man unter welchen Bedingungen machen? Wie muss es um den Sauerstoffgehalt, um die Temperatur oder um die Ozeane auf dem Mars stehen. Dafür braucht man schon einen guten Überblick, die verschiedenen Wechselwirkungen und Möglichkeiten zu erkennen. Immerhin muss man nichts überstürzen, die Karten geben vor, wann sie ins Spiel kommen dürfen. Aber sind meine Karten auch gute Karten? Zu Beginn jeder Runde kann man unter vier Karten wählen, welche und wie viele man kaufen will. Welche passen am besten zur eigenen Planung oder bieten ganz andere gute Optionen? Eher Taktik und ein wenig Strategie.
Es geht voran, wir krempeln gemeinsam den Mars um. Ich habe schon eine Partie Vorsprung, deshalb gewinne ich natürlich auch mit 72 zu 59 zu 56 Punkten. Und das Fazit?! Um es mit Astrids Worten zu sagen: „Ich hab's gern gespielt, aber geflasht hat es mich nicht.“ Ja, so geht es mir auch. Michael ist eher nicht unserer Meinung. Ihm ist TFM (um mal dem Aküwa zu verfallen, wie es aller Orten und aller Zeiten in Deutschland und kürzlich in Köln üblich war und ist) doch zu viel Arbeit.
Thematisch ist TERRAFORMING MARS eine tolle Geschichte, aber wie so oft wurschtelt jeder so vor sich hin, mitunter entstehen Konkurrenzsituationen, die bereits fest in den Spielverlauf eingebaut sind oder sich zufällig durch die Karten ergeben. Aber wir stecken ja erst am Anfang der Umformung des Mars.
Das 328. Montagsspielen am 07.01.2017 (2/2017)
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