Wie oft spielen wir Rezensenten ein Spiel? Oft genug oder doch eher zu wenig? Bei der Flut der neuen Spiele setzt naturgemäß auch eine Flut von Spielerezensionen ein. Das Spiel ist gerade erschienen, schon ist die erste Rezi draußen.
Klar, es gibt Menschen, die spielen viel öfter als ich. Täglich … zwei, drei Spiele … berufsmäßig, aber das sind eher Leute, die in Verlagen arbeiten oder hauptberufliche Rezensenten sind. Ob die allerdings auch den Wiederspielreiz richtig einschätzen können oder müssen, sei dahingestellt. Ein Spiel muss sich zunächst einmal verkaufen. Und es verkauft sich nicht unbedingt besser, wenn es einen hohen Wiederspielreiz hat. Wiederspielreiz und die damit verbundene Mund zu Mund Propaganda sind eher eine langfristige Geschichte, die nur für ein paar ausgewählte Spiele zum Tragen kommt. Also warum auf den Wiederspielreiz setzen? Ein Spiel bleibt doch eh nur ein oder zwei Jahre am Markt.
▼
Freitag, 31. Juli 2015
Dienstag, 28. Juli 2015
Das 78. Großspielen am 23.06.2015 mit Kubb und Performance in Mecklenbeck
Der König ist tot ... es darf gejubelt werden! |
Was'n datt, was soll's werden, was könnte es sein?! ... gleich fällt die Klappe! |
Und als es irgendwann zu dunkel und zu kühl wird, ziehen wir uns ins Esszimmer an den großen Tisch unserer Gastgeber zurück. Dann drehen wir erst richtig auf und spielen ausgelassen wie immer PERFORMANCE. Haben wir schon öfter getan, würden wir aber natürlich niemals in aller Öffentlichkeit tun. Zu viel Getöse und Gelächter für seriöse Menschen. Wie PERFORMANCE so ist und wie es geht, steht in meiner (schon älteren) Rezension aus der Fairplay.
Heute spielen Ralf, Elke, Betti, Jürgen, Johannes, Diane, Moni, Steve und ich.
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.
Donnerstag, 23. Juli 2015
+ Broom Service von Alea „geht gut“
Andreas Pelikan und Alexander Pfister: BROOM SERVICE für 2-5 Personen mit Illustrationen von Vincent Dutrait bei Alea/Ravensburger 2015
Wir schließen die letzte Testlücke. Alle für den roten und grauen Pöppel nominierten Kandidaten landeten schon auf Wolfgangs Küchentisch. Bis auf BROOM SERVICE. Das Spiel, in dem wir in die Rolle von Sammlern, Druiden und Hexen schlüpfen, Zaubertränke herstellen und an Kunden in Türmen ausliefern. Dafür erhalten die Zusteller Siegpunkte. In der Grundversion, auf der diese Ersteinschätzung beruht, gibt es außerdem noch viele Siegpunkte für gesammelte Wolken-Blitze. Mit Ereigniskarten, je eine wird pro Runde aufgedeckt, kann ebenfalls noch der ein oder andere Punkt gemacht werden. Wer nach sieben Runden auf der Siegpunkteleiste die Hexennase vorn hat, gewinnt BROOM SERVICE.
Wir schließen die letzte Testlücke. Alle für den roten und grauen Pöppel nominierten Kandidaten landeten schon auf Wolfgangs Küchentisch. Bis auf BROOM SERVICE. Das Spiel, in dem wir in die Rolle von Sammlern, Druiden und Hexen schlüpfen, Zaubertränke herstellen und an Kunden in Türmen ausliefern. Dafür erhalten die Zusteller Siegpunkte. In der Grundversion, auf der diese Ersteinschätzung beruht, gibt es außerdem noch viele Siegpunkte für gesammelte Wolken-Blitze. Mit Ereigniskarten, je eine wird pro Runde aufgedeckt, kann ebenfalls noch der ein oder andere Punkt gemacht werden. Wer nach sieben Runden auf der Siegpunkteleiste die Hexennase vorn hat, gewinnt BROOM SERVICE.
Dienstag, 21. Juli 2015
Das 274. Montagsspielen am 22.06.2015 (16/2015) mit Broom Service und Loony Quest
Noch ein Pflichtspiele-Abend, bevor wir das Ende des Jahrgangs überhaupt einläuten dürften. Also denn: BROOM SERVICE ist ein verschärftes, aufgebohrtes WIE VERHEXT. Muss also mehr dran sein, weil es jetzt zum grauen Spiel des Jahres nominiert … und mittlerweile tatsächlich das erkorene Spiel ist. Meine Erinnerungen an WIE VERHEXT sind schon etwas blass. Ist ja auch schon sieben Jährchen her, dass wir es beim Montagsspielen gespielt haben. Eben nachgelesen: Mir hat WIE VERHEXT damals gefallen, es gab aber auch eine kritische Stimme. Wie es heute ankommt, verrät demnächst Astrids Ersteindruck.
Zur Abrundung malen wir heute auf durchsichtige Folien. LOONY QUEST ist auch ein Pflichtspiel, steht es doch auf der Empfehlungsliste für den roten Pöppel. Malen bedeutet hier allerding nicht wirklich malen, sondern nur das Ziehen von Verbindungslinien zwischen bestimmten Plus- und Minuspunkten.
Das wäre banal, wenn wir die Vorlage unterlegen dürften und so schlafwandlerisch sicher die Linien passgenau aufs Spielfeld eintragen könnten. Wir zeichnen ohne Vorlage, dazu noch unter Zeitdruck und manchmal auch mit Handicap. Wird es uns gelingen, die Linie trotzdem passgenau einzuzeichnen? Ohne Minuspunkte zu kassieren? Das zeigt sich, oder auch, nicht erst dann, wenn jeder seine Folie auf die Vorlage legt. Hagelt es dann Plus- oder Minuspunkte? Weder noch?
Mmh – und im Westfälischen steht Mmh je nach Aussprache für sehr unterschiedliche, aber meistens skeptische Zustimmung. Mmh, machen wir alle zu LOONY QUEST. Kann man ja mal spielen, aber nicht mit denselben Mitspieler nochmal. LOONY QUEST ist ein Einmal-Spiel. Hat durchaus Spaß gemacht – mmh. Aber nochmal, jetzt?! Mmmmmh … Und wer hat gewonnen? Mmh …
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.
Donnerstag, 16. Juli 2015
Rezension: Continental Express von Bombyx „geht so“
Charles Chevallier: CONTINENTAL EXPRESS für 2-4 Spieler mit Grafik von Gael Lannurien bei Bombyx 2014 im Vertrieb bei Asmodee
Thema: Eisenbahn, genauer: Rangierbahnhof. Wir kuppeln uns einen Zug zusammen.
Optik: Die Schachtel ist aus Metall und wegen der Optik und Prägung eine Augenweide, eine echte Verführung.
Thema: Eisenbahn, genauer: Rangierbahnhof. Wir kuppeln uns einen Zug zusammen.
Optik: Die Schachtel ist aus Metall und wegen der Optik und Prägung eine Augenweide, eine echte Verführung.
Dienstag, 14. Juli 2015
Das 273. Montagsspielen am 15.06.2015 (15/2015) mit Elysium und Colt Express
Sodele, wir schließen heute Lücken, die uns die Jury bereitet hat. Weder ELYSIUM noch COLT EXPRESS lagen bislang bei uns auf dem Tisch. Es geht gleich los … mit dem vermeintlich schwierigerem ELYSIUM. Ist ja schließlich für den grauen Pöppel nominiert, richtet sich also an anspruchsvolleres Publikum.
Und – oh Wunder – die Regeln sind gar nicht so umfangreich. Es geht also um Karten, die wir von unserer Sphäre ins Elysium überführen sollen, denn nur dort bringen sie Punkte ein. In der Sphäre können wir sie noch für allerlei Effekte nutzen. Alles klar soweit!?
Donnerstag, 9. Juli 2015
Das 77.Großspielen am 02.06.2015 mit Kubb und Tabu im Haus Münsterland
Klarer Fall: Wenn die Abende länger und lauer werden, zieht es uns auf die Wiese vom Haus Münsterland in Münster-Handorf. Wir wollen KUBB spielen, spielen, spielen … bis es zu dunkel fürs Zielen und Treffen wird. Außerdem müssen wir ja auch trainieren, denn nächstes Jahr zieht es uns wieder in den Außendienst. Dann fahren wir erneut nach Havixbeck und spielen bei Poppys Open mit. Die Poppys veranstalten jedes Jahr ein ziemlich relaxtes KUBB-TURNIER auf einem Sportplatz in der Havixbecker Bauernschaft Poppenbeck. Groß-Mit-Spieler Jürgen hat uns da angemeldet, selber allerdings zusammen mit seiner Frau in der Kolping-Mannschaft mitgespielt.
Montag, 6. Juli 2015
Rezension: Colt Express von Ludonaute „geht gut“
Christophe Raimbault: COLT EXPRESS für 2-6 Spieler mit Grafik von Jordi Valbuena bei Ludonaute 2015 im Vertrieb bei Asmodee
Thema: Ohja … Western … hat's als Spiel nicht leicht. Als Zugräuber räubern wir uns durch die Abteile und steigen ab und an auch aufs Zugdach.
Optik: Der erste Eindruck eines Mitspieler: Die Waggons sehen ja aus wie Jugendherbergsbetten. Egal, es sind immerhin sechs Waggons und eine Lokomotive in der Schachtel. Und natürlich macht es Mühe, die aus Kartonstanzteilen zu montieren. Egal, das klappt schon, denn als Belohnung spielen wir in und auf dem Zug. Rundherum kann, wer will, noch Kakteen oder kleine Felsen drapieren.
Donnerstag, 2. Juli 2015
+ La Granja vom PD-Verlag "geht"
Andreas Odenthal und Michael Keller: LA GRANJA mit Illustrationen von Harald Lieske für 1-4 Spieler bei PD-Verlag
Ein Landgut auf Mallorca … idyllisch in den Bergen der Tramuntana gelegen. Das müssen wir jetzt bewirtschaften. Mit multifunktionalen Karten und ganz ordinären Würfeln. All die unterschiedlichen Mechanismen erinnern an diverse Spiele, mich besonders an die Rosenbergschen Mirkro-Management-Spiele. Kein Wunder also, dass uns der Einstieg nach der Regelerklärung nicht schwer fällt. Vieles ist ja so oder ähnlich oder ein bisschen anders bekannt …
Ein Landgut auf Mallorca … idyllisch in den Bergen der Tramuntana gelegen. Das müssen wir jetzt bewirtschaften. Mit multifunktionalen Karten und ganz ordinären Würfeln. All die unterschiedlichen Mechanismen erinnern an diverse Spiele, mich besonders an die Rosenbergschen Mirkro-Management-Spiele. Kein Wunder also, dass uns der Einstieg nach der Regelerklärung nicht schwer fällt. Vieles ist ja so oder ähnlich oder ein bisschen anders bekannt …