Das ist doch wieder nur eines dieser Stichvermeidungskartenspiele … denn eine Farbe ist die böse Farbe. Rote Karten tragen einen Totenkopf, jeder zählt einen Minuspunkt. Also Finger weg! Aber wie? Sind doch nur vier Farben im Spiel, es gibt keinen Trumpf, und es muss bedient werden. Was man besser nicht ausspielt, weiß dann doch irgendwann jeder. Dummes Ausspiel bedeutet oft viele Minuspunkte. Und aus Fehlern lernt bei WITCHES jeder schnell.
Zu Beginn jeder Runde werden Karten mal nach links, dann wieder nach rechts geschoben. Welche weggeben? Alle roten Karten? Oder die roten behalten, falls ich die höchsten roten Karten habe? Man könnte, sollte, möchte vielleicht doch mal auf rote Karten spielen? Wer davon alle bekommt, schanzt den Mitspielern Minuspunkte zu. Aber klappt das auch? Wie gut können Sie die ausgespielten Karten nachhalten? Wollen Sie auf Risiko spielen? Wollen Sie wirklich Vabanque spielen?
Tja, und genau bei dieser Angst liegt der Hase im Pfeffer. Man will ja nicht auf vielen, aber eben nicht allen roten Karten hängen bleiben. Nur mit ein paar vielen roten Karten gewinnt man nicht, kassiert nur Minuspunkte. Nur wer alle roten Karten erhält, geht ohne Minuspunkte aus dem Spiel. Und wenn dann wirklich einer 70 Minuspunkte erreicht hat und damit das Spiel beendet, werden die angehäuften Minuspunkte verglichen. Wer hat die wenigsten? … die ganz vorsichtigen Stichvermeider oder die Spieler mit Oma-Blättern?
Alles nur Kartenglück … Hab' ich so gedacht und WITCHES fast schon abgeschrieben. Wenn ich da nicht mit einem gewieften Doppelkopfspieler gespielt hätte. Der Mann hat uns alle so dermaßen abgezockt, und zwar gerade nicht, weil er wie sonst alle auf Stichvermeidung gesetzt hat. Der Mann hat einfach unverschämt offensiv und auf rote Karten gespielt. Und was soll ich sagen: WITCHES hat doch Potenzial … wider Erwarten.
Im Übrigen ist nur die Seite echt, in der das Logo auf den Bildern zum Logo oben auf der Seite passt. Alle anderen Seiten haben sämtlichen Inhalt von meiner Seite gestohlen.
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