Montag, 28. April 2014

Rezension: Pick-a-polar bear von Jolly Thinkers

Thorsten Landsvogt: PICK-A-POLAR BEAR für 1-5 Spieler mit Grafik von Ari Wong @ Jolly Thinkers bei Jolly Thinkers 2013 im Vertrieb bei Heidelberger

Thema: Eisbären einsammeln – auf Tempo und in einer bestimmten Reihenfolge. Das gab's auch schon mit Hunden und Schweinen.
Optik: Die Damen sagen: „Süüüß.“ Ich sage funktional, klar und auch gelungen.
Mechanik: Die Reihenfolge der Polarbären muss stimmen. Von Karte zu Karte darf sich nur ein Merkmal ändern. Das ist schon die ganze Regel … und manchmal die reine Crux. Da wird bei der ganzen Hektik gerne mal was übersehen. Warum hat beim Auswerten der nächste Bär in meinem Kartenstapel zu der Sardinenbüchse auch noch eine Sonnenbrille. So wird man schnell zum Loser. Volle Konzentration beim gleichzeitigen Zugreifen und Einsammeln der Bären ist das A&O.
Fazit: Je nach Konzentrationsvermögen ist PICK-A-POLAR BEAR entweder ein echtes Kinderspiel oder einfach nur stressig. Mit Übung und Konzentration spiele ich mittlerweile mühelos … bis sich doch wieder eine Fehlkarte in meinen Stapel eingeschlichen hat. Und die habe ich aufgenommen?!
Ranking: Tja, nach einigen Partien war ich ziemlich abgebrüht und quasi der Serienseher. Ruckzuck passt eine Karte zur anderen. Für mich ist PICK-A-POLAR BEAR wie PICK-A-DOG und PICK-A-PIG doch eher ein Kinderspiel. Und optisch sowieso sehr gelungen.

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