Donnerstag, 14. Oktober 2010

Das 158. Treffen der Montagsspieler (20/2010) am 27.09.2010

 

Dieses Mal ist Michael der Retter in der Not. Unser Montagsspielen kann stattfinden. Wir nutzen die Saure-Gurken-Zeit kurz vor den Internationalen Spieletagen, um noch das von uns bislang unbeachtet gelassene GLEN MORE zu spielen … naja, jedenfalls haben wir versucht es zu spielen. Dass wir es nicht wirklich richtig gespielt haben, liegt ganz offensichtlich an mir. Ich hatte zwar die Regel vorab gelesen, aber wenn Fragen zu Details aufgekommen sind, habe ich versagt. Ich konnte im Eifer des Gefechts einfach die kleine Schrift auf grünem Grund unter der Küchentischlampe nicht mehr richtig entziffern, nicht schnell genug lesen, um ad hoc die richtige Antwort zu geben.
Also habe ich regelgetreu vorausgesetzt, dass das untere mittlere Symbol der Ertrag ist, wenn das Plättchen aktiviert wird. Und das gilt selbstverständlich auch für ein Dorf. Ein Männchen kommt auf das Plättchen, so habe ich es abgleitet. Das hatte eine ungeahnte Männchenschwemme zur Folge, die alsbald mit Zusatzmaterial – laut Regel erlaubt - befeuert werden musste. Die Männcheninflation geriet aus dem Ruder, offensichtlich lief etwas grundlegend falsch. Das war klar, nur was? Schwarze Schrift auf grünem Grund, irgendwo steht es bestimmt. Besser, ich hülle mich in Schweigen und kauf doch bald eine Leuchtlupe, damit ich auch in Zukunft noch kraftvoll jede Schrift lesen kann.

Zu dem Fiasko in den schottischen Highlands gönnen wir uns einen ganz stilechten Single Malt Scotch Whisky. Der spendet Trost. Den finden wir dann sogar auch in einer Partie DIXIT, das ich aus dem Kopf in drei, vier, fünf Sätzen fehlerfrei erklären kann. Herbert gewinnt in unserer reinen Männerrunde, was nur eines beweist: Er hat die meisten weiblichen Gene, denn DIXIT ist bekanntlich ein Mädchenspiel … wegen der Häschen und Kärtchen. DIXIT ist schon auf den allerersten Eindruck richtig süß.

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